STIHL steigert Akku-Anteil am Gesamtabsatz (FOTO)
Waiblingen (ots) -
- Akku-Absatzanteil wächst 2023 auf 24 Prozent
- Vorübergehende Konsolidierung der Märkte: Konjunkturschwäche und geopolitische
Rahmenbedingungen dämpfen Umsatz- und Absatzentwicklung
Die STIHL Gruppe, führender Hersteller von Motorsägen und motorbetriebenen
Gartengeräten, hat ihre Akku-Strategie im Geschäftsjahr 2023 weiter erfolgreich
umgesetzt. Das international tätige Familienunternehmen konnte den Absatzanteil
der Akku-Geräte auf 24 Prozent ausbauen - nach 20 Prozent im Vorjahr. Damit ist
bereits nahezu jedes vierte verkaufte STIHL Produkt ein Akku-Gerät. Der STIHL
Vorstandsvorsitzende Michael Traub betont: "STIHL befindet sich auf gutem Weg,
eine Spitzenposition im Akku-Segment einzunehmen. Unsere Kundinnen und Kunden
wissen, dass sie sich auf die hohe Qualität unserer Produkte und unseren Service
verlassen können." Gleichzeitig war das vergangene Geschäftsjahr von
vielfältigen Herausforderungen geprägt. Nach besonders wachstumsstarken Jahren
während der Coronavirus-Pandemie befindet sich die gesamte Branche nun in einer
Phase der Konsolidierung. Der Umsatz der STIHL Gruppe erreichte im Geschäftsjahr
2023 insgesamt 5,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,5 Milliarden Euro). Trotz des
leichten Rückgangs im Vorjahresgleich um 4,1 Prozent, bewegt sich der Umsatz
nach wie vor auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Coronavirus-Pandemie.
Negative Kurseffekte drückten ebenfalls auf den Umsatz: Ohne Kurseffekte hätte
der Umsatzrückgang nur 1,1 Prozent betragen. Die Anzahl der weltweit
Beschäftigten sank zum 31. Dezember 2023 um 3,6 Prozent auf 19.805
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 20.552).
STIHL Vorstandsvorsitzender Michael Traub erklärt: "Nach drei extrem
wachstumsstarken Jahren waren wir 2023 mit einer rückläufigen Nachfrage
konfrontiert. Diese Phase, die wir aufgrund der Coronavirus-Pandemie erlebt
haben, ist vorbei. Lockdowns und Reisebeschränkungen führten zu einem
Cocooning-Effekt: Die Pflege von Haus und Garten stand hoch im Kurs und viele
Kundinnen und Kunden investierten in neue Geräte. Die hohe Inflation und
steigende Zinsen haben nun die Konsumlaune getrübt. Hinzu kommen hohe
Lagerbestände im Handel, die erst abverkauft werden müssen."
Weltweit haben sich die Regionen 2023 unterschiedlich entwickelt. Die Märkte im
Überblick:
- Die USA sind mit einem Umsatzanteil von rund einem Drittel der größte
Einzelmarkt für STIHL. Hier fiel witterungsbedingt die Frühjahrssaison aus.
Kanada litt unter massiven Waldbränden und Überschwemmungen. Der Absatz in
Nordamerika lag somit deutlich unter dem Vorjahr. STIHL gelang es
gleichzeitig, das Händlernetzwerk auszubauen und den Marktanteil von
- Akku-Absatzanteil wächst 2023 auf 24 Prozent
- Vorübergehende Konsolidierung der Märkte: Konjunkturschwäche und geopolitische
Rahmenbedingungen dämpfen Umsatz- und Absatzentwicklung
Die STIHL Gruppe, führender Hersteller von Motorsägen und motorbetriebenen
Gartengeräten, hat ihre Akku-Strategie im Geschäftsjahr 2023 weiter erfolgreich
umgesetzt. Das international tätige Familienunternehmen konnte den Absatzanteil
der Akku-Geräte auf 24 Prozent ausbauen - nach 20 Prozent im Vorjahr. Damit ist
bereits nahezu jedes vierte verkaufte STIHL Produkt ein Akku-Gerät. Der STIHL
Vorstandsvorsitzende Michael Traub betont: "STIHL befindet sich auf gutem Weg,
eine Spitzenposition im Akku-Segment einzunehmen. Unsere Kundinnen und Kunden
wissen, dass sie sich auf die hohe Qualität unserer Produkte und unseren Service
verlassen können." Gleichzeitig war das vergangene Geschäftsjahr von
vielfältigen Herausforderungen geprägt. Nach besonders wachstumsstarken Jahren
während der Coronavirus-Pandemie befindet sich die gesamte Branche nun in einer
Phase der Konsolidierung. Der Umsatz der STIHL Gruppe erreichte im Geschäftsjahr
2023 insgesamt 5,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,5 Milliarden Euro). Trotz des
leichten Rückgangs im Vorjahresgleich um 4,1 Prozent, bewegt sich der Umsatz
nach wie vor auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Coronavirus-Pandemie.
Negative Kurseffekte drückten ebenfalls auf den Umsatz: Ohne Kurseffekte hätte
der Umsatzrückgang nur 1,1 Prozent betragen. Die Anzahl der weltweit
Beschäftigten sank zum 31. Dezember 2023 um 3,6 Prozent auf 19.805
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 20.552).
STIHL Vorstandsvorsitzender Michael Traub erklärt: "Nach drei extrem
wachstumsstarken Jahren waren wir 2023 mit einer rückläufigen Nachfrage
konfrontiert. Diese Phase, die wir aufgrund der Coronavirus-Pandemie erlebt
haben, ist vorbei. Lockdowns und Reisebeschränkungen führten zu einem
Cocooning-Effekt: Die Pflege von Haus und Garten stand hoch im Kurs und viele
Kundinnen und Kunden investierten in neue Geräte. Die hohe Inflation und
steigende Zinsen haben nun die Konsumlaune getrübt. Hinzu kommen hohe
Lagerbestände im Handel, die erst abverkauft werden müssen."
Weltweit haben sich die Regionen 2023 unterschiedlich entwickelt. Die Märkte im
Überblick:
- Die USA sind mit einem Umsatzanteil von rund einem Drittel der größte
Einzelmarkt für STIHL. Hier fiel witterungsbedingt die Frühjahrssaison aus.
Kanada litt unter massiven Waldbränden und Überschwemmungen. Der Absatz in
Nordamerika lag somit deutlich unter dem Vorjahr. STIHL gelang es
gleichzeitig, das Händlernetzwerk auszubauen und den Marktanteil von
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