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    Hohe Investitionskosten  1789  0 Kommentare Porsche will langfristig wieder in die Spur: Reicht das für die Aktie?

    Porsche enttäuscht bei Umsatz und Gewinn, da die Auffrischung der Sportwagen teurer als erwartet wird. Langfristig orientiere Anleger fokussieren sich da lieber schon Mal auf die Aussichten ab 2025, raten Analysten.

    Für Sie zusammengefasst
    • Porsche enttäuscht bei Umsatz und Gewinn, Modellwechsel teurer als erwartet.
    • Langfristig orientierte Anleger fokussieren sich auf Aussichten ab 2025.
    • Trotz Herausforderungen bestätigt Porsche Gesamtjahresausblick, Analysten bleiben optimistisch.

    Die Porsche AG blickt trotz eines vorübergehenden Rückgangs der operativen Marge optimistisch in die Zukunft. Der deutsche Luxusautobauer hat im ersten Quartal 2024 eine EBIT-Marge von 14,2 Prozent erreicht, die leicht unter den Markterwartungen von etwa 14,8 Prozent und noch weiter unter dem Wert aus dem Vorjahresquartal von 18,2 Prozent lag.

    Dieser Rückgang wird vor allem mit einem umfangreichen Modellwechsel begründet, der vier der sechs Baureihen des Unternehmens betrifft, darunter Panamera, Macan, Taycan und 911. Zusätzlich belasteten eine schwächere Nachfrage aus China aufgrund der dortigen wirtschaftlichen Abschwächung sowie Verkaufsbeschränkungen in den USA die Geschäftsentwicklung. 

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    Trotz dieser Herausforderungen hat das Management von Porsche seinen Gesamtjahresausblick bestätigt, der Umsatzerlöse zwischen 40 und 42 Milliarden Euro vorsieht. Für die EBIT-Marge wird ein Zielkorridor von 15 bis 17 Prozent angepeilt, was eine deutliche Erholung in den kommenden Quartalen erwarten lässt.

    DZ-Bank-Analyst Lars Klingsing betont, dass die bisherige Margenentwicklung zwar hinter den Erwartungen zurückblieb, jedoch keine gravierenden Änderungen in den Markterwartungen zu erwarten sind. "Sollte die in Aussicht gestellte Erholung in den kommenden Quartalen schleppend erfolgen, könnte dies jedoch zu spürbaren Anpassungen der Erwartungen führen", warnt der Analyst.

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    Trotz der aktuellen Schwäche im ersten Quartal bleibt die Stimmung gegenüber der Porsche-Aktie weitgehend positiv, unterstützt durch die Aussicht auf eine Besserung in den folgenden Quartalen. Die DZ-Bank rät weiter zum Kauf mit einem Kursziel von 104 Euro.

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    Zum gleichen Kursziel kommt UBS-Analyst Patrick Hummel. "Längerfristig orientierte Anleger konzentrieren sich bereits auf das Jahr 2025 und werden sich kaum Sorgen über kleinere Herabstufungen im Jahr 2024 machen, aber die längerfristigen Investitionen werden wahrscheinlich negativ aufgenommen."

    Tatsächlich reagiert die Aktie zum Wochenstart mit Verlusten von 2,6 Prozent und gehört damit zu den schwächsten Werten im DAX.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Redaktion

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    Die Porsche AG Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -2,78 % und einem Kurs von 87,28EUR auf Tradegate (29. April 2024, 11:36 Uhr) gehandelt.


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    Verfasst vonJulian Schick
    Hohe Investitionskosten Porsche will langfristig wieder in die Spur: Reicht das für die Aktie? Porsche enttäuscht bei Umsatz und Gewinn, da die Auffrischung der Sportwagen teurer als erwartet wird. Langfristig orientiere Anleger fokussieren sich da lieber schon Mal auf die Aussichten ab 2025, raten Analysten.

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