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    Jobpilot  378  0 Kommentare Kaufpanik nach "Unterbewertung"

    Als „technische Gegenreaktion“ auf eine deutliche Unterbewertung sieht Christoph Lomb, Investor Relations Manager bei Jobpilot, die Kursgewinne der Aktie von zeitweise mehr als 150% an. Zuvor habe die Marktkapitalisierung des Internet-Unternehmens etwa auf Höhe der Liquidität gelegen. Das übrige kurzfristige Vermögen und die kurzfristigen Verbindlichkeiten hielten sich die Waage. Den Rest des Unternehmens gab es also für sehr wenig Geld.

    Das scheinen auch Anleger mittlerweile erkannt zu haben: Seit einigen Tagen lassen deutlich erhöhte Handelsvolumen auf den Aufbau größerer Positionen schließen. Normalerweise gehen im Xetra-System selten mehr als 10.000 Aktien des Unternehmens um. Seit Anfang April hat sich diese Stückzahl bis zum Fünffachen erhöht. In den vorigen Wochen hat die Aktie massiv unter institutionellen Verkäufen gelitten. Grund dafür waren Abflüsse in Milliardenhöhe, hauptsächlich aus nicht für das Publikum zugänglichen Spezialfonds. Hier scheinen nun Rückkäufe einzusetzen.

    Am 4. Mai wird das Unternehmen über das erste Quartal 2001 berichten. Dann wird sich auch ablesen lassen, ob Jobpilot dem Ziel, im vierten Quartal profitabel zu arbeiten, näher gekommen ist.





    Verfasst von 2Michael Barck
    Jobpilot Kaufpanik nach "Unterbewertung" Als „technische Gegenreaktion“ auf eine deutliche Unterbewertung sieht Christoph Lomb, Investor Relations Manager bei Jobpilot, die Kursgewinne der Aktie von zeitweise mehr als 150% an. Zuvor habe die Marktkapitalisierung des …