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     577  0 Kommentare Siemens Energy erhöht Prognose

    Für Sie zusammengefasst
    • Siemens Energy erhöht Prognose für laufendes Geschäftsjahr nach starkem Quartal.
    • Umsatzwachstum von 10-12% erwartet, Marge verbessert, optimistischer Ausblick.
    • Netzgeschäft profitabel, Wind-Tochter Gamesa mit geringeren Verlusten.

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Energietechnikkonzern Siemens Energy erhöht nach einem besser als erwartet ausgefallenem Quartal die Prognose für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr. Dabei profitierte der Konzern insbesondere von einem stark laufenden Netzgeschäft. Aber auch für die anderen Geschäfte wie Gasturbinen, Industrietransformation und für den kriselnden Windanlagenbauer Siemens Gamesa zeigte sich Siemens Energy am Mittwoch bei der Vorlage der Zahlen für die Umsatzentwicklung zuversichtlicher.

    Für 2023/24 (per Ende September) rechnet Siemens Energy mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von 10 bis 12 Prozent, teilte das Unternehmen in München mit. Dabei ausgeklammert sind Währungs- und Portfolioeffekte. Bislang hatte der Konzern drei bis sieben Prozent Wachstum in Aussicht gestellt.

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    Bei der operativen Marge vor Sondereffekten hob das Management um Chef Christian Bruch die untere Spanne an und erwartet zwischen minus einem und plus einem Prozent. Bislang war Siemens Energy im schlechtesten Fall von minus zwei Prozent ausgegangen. Auch beim Mittelzufluss nach Steuern zeigte sich das Unternehmen deutlich optimistischer.

    Im zweiten Quartal erzielte Siemens Energy ein vergleichbares Umsatzwachstum von 3,7 Prozent auf rund 8,3 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis legte von 41 Millionen auf 170 Millionen Euro zu. Das Netzgeschäft verzeichnete dabei einen Gewinnsprung. Die kriselnde Wind-Tochter Gamesa schrieb weiter Verluste, diese fielen jedoch nicht so hoch aus wie von Analysten erwartet.

    Nach Steuern verdiente Siemens Energy 108 Millionen Euro, dabei profitierte das Unternehmen auch von dem Verkauf von Geschäftsbereichen. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 189 Millionen Euro zu Buche gestanden.

    Der Auftragseingang sank hingegen auf vergleichbarer Basis um 22 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro. Dafür waren in erster Linie fehlende Orders von Siemens Gamesa verantwortlich, wo derzeit Verkäufe von bestimmten Landturbinen wegen Qualitätsmängel ausgesetzt sind. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet./nas/zb/he

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