Fünftgrößter Silberproduzent der Welt geht an die Börse
Moskau 31.01.2007 (www.emfis.com)
Der fünftgrößte Silberproduzent der Welt und gleichzeitig größte russische Silberexporteur "Polymetal" will im kommenden Monat 30% seiner Aktien in einem dualen Börsengang in London und Moskau verkaufen. Das Unternehmen will seine Anteile in einer Spanne zwischen 7,25 und 9,50 britischen Pfund ausgeben, was der Firma einen Wert von drei Milliarden Pfund beimessen würde, falls das obere Ende der Spanne erreichet wird.
Haupanteilseigner mit geschätzten 99,5% ist derzeit Suleiman Kerimov. Allerdings gibt es Gerüchte wonach seine Frau und ein anderer Oligarch mehr Anteile halten sollen als zuvor vermutet.
Experten sehen die Firma unter den momentanen Umständen in einem kritischen Licht, da Kerimov der einzige ist, der vollen Einblick in die Aktivitäten hat. Sollte ihm etwas zustoßen, wäre die Zukunft der ganzen Firma ungewiss. Erst im letzten Jahr hatte er einen schweren Autounfall in Frankreich seitdem er nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Die russischen Medien sprachen allerdings kürzlich davon, dass er inzwischen wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt sei. Weitere Kritikpunkte der Analysten sind, dass die Firma hoch verschuldet sei um die aggressiven Expansionspläne voranzutreiben und dass eine Reihe von Absicherungsverkäufen (sogenanntes Hedging) unter den aktuellen Gold- und Silberpreisen betrieben wurde. Die Konsequenz hieraus ist, dass die Firma mit dem bereits verkauften Material nicht mehr an der Preisentwicklung partizipiert
Im letzten Jahr wurden laut Unternehmensangaben 17,3 Millionen Unzen an Silber und 256.000 Unzen Gold produziert.
Wertpapiere des Artikels:
POLYUS ZOLOTO OJSC
Der fünftgrößte Silberproduzent der Welt und gleichzeitig größte russische Silberexporteur "Polymetal" will im kommenden Monat 30% seiner Aktien in einem dualen Börsengang in London und Moskau verkaufen. Das Unternehmen will seine Anteile in einer Spanne zwischen 7,25 und 9,50 britischen Pfund ausgeben, was der Firma einen Wert von drei Milliarden Pfund beimessen würde, falls das obere Ende der Spanne erreichet wird.
Haupanteilseigner mit geschätzten 99,5% ist derzeit Suleiman Kerimov. Allerdings gibt es Gerüchte wonach seine Frau und ein anderer Oligarch mehr Anteile halten sollen als zuvor vermutet.
Experten sehen die Firma unter den momentanen Umständen in einem kritischen Licht, da Kerimov der einzige ist, der vollen Einblick in die Aktivitäten hat. Sollte ihm etwas zustoßen, wäre die Zukunft der ganzen Firma ungewiss. Erst im letzten Jahr hatte er einen schweren Autounfall in Frankreich seitdem er nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Die russischen Medien sprachen allerdings kürzlich davon, dass er inzwischen wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt sei. Weitere Kritikpunkte der Analysten sind, dass die Firma hoch verschuldet sei um die aggressiven Expansionspläne voranzutreiben und dass eine Reihe von Absicherungsverkäufen (sogenanntes Hedging) unter den aktuellen Gold- und Silberpreisen betrieben wurde. Die Konsequenz hieraus ist, dass die Firma mit dem bereits verkauften Material nicht mehr an der Preisentwicklung partizipiert
Im letzten Jahr wurden laut Unternehmensangaben 17,3 Millionen Unzen an Silber und 256.000 Unzen Gold produziert.
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