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    Börsen in BRIC  811  0 Kommentare Mehrheitlich Verluste, Hang Seng im Plus

    Sao Paulo (aktiencheck.de AG) - Der DAXglobal BRIC Index (ISIN DE000A0C4CK9/ WKN A0C4CK) notiert am letzten Handelstag der Woche im Minus. Der Auswahlindex, der die Performance der vier größten Schwellenländer der Welt abbildet, verschlechtert sich zurzeit um 0,47 Prozent auf 488,20 Punkte. Die wichtigsten US-Börsen verzeichneten im Donnerstaghandel Abschläge.

    Die Börse in Brasilien musste am Donnerstag nach den Vortagesgewinnen deutliche Abschläge verzeichnen. Am Handelsende verlor der Bovespa Index (ISIN BRIBOVINDM18/ WKN A0JZEM) 1,27 Prozent auf 70.721,44 Zähler. Nach anfänglichen Zugewinnen baute der Index insbesondere in der zweiten Handelshälfte kontinuierlich aus und ging am Ende fast auf Tagestief aus dem Handel. Banco do Brasil verbilligten sich um 1 Prozent. Petrobras gaben um 2,1 Prozent nach, während Vale 0,3 Prozent an Wert verloren.

    Aus China wurden heute gemischte Vorzeichen gemeldet. So verschlechterte sich der Shanghai Composite um 1,29 Prozent auf 2.791,34 Zähler und fiel damit wieder unter die Marke von 2.800 Punkten. Aus Hongkong wurden gleichzeitig Aufschläge gemeldet. So verbesserte sich der Hang Seng (ISIN HK0000004322/ WKN 145733) um 0,18 Prozent und schloss bei 24.283,23 Punkten. Auf dem Verkaufszettel der Investoren standen vor dem Hintergrund fallender Rohstoffpreise heute insbesondere auch Rohstoffaktien. So verloren Sinopec und CNOOC 0,8 bzw. 1 Prozent an Wert. Gleichzeitig gaben die Anteilsscheine von Petrochina um 0,4 Prozent nach. Banktitel waren hingegen heute gesucht. So konnten sich HSBC und CCB um 0,2 bzw. 0,3 Prozent verbessern. Bank of China legten um 0,5 Prozent zu, während ICBC sogar um 1 Prozent vorrücken konnten. Die Papiere des Mischkonzerns Hutchinson entwickelten sich heute mit einem Aufschlag von 1,7 Prozent deutlich stärker als der Gesamtmarkt.

    Deutlich negative Vorzeichen werden heute wieder aus Indien gemeldet. So gibt der SENSEX (ISIN XC0009698199/ WKN 969819) derzeit um 1,80 Prozent auf 18.837,12 Punkte und notiert damit in der Nähe seines Tagestiefs. Nachdem in der ersten Handelshälfte Schnäppchenjäger dafür sorgten, dass der Index zwischenzeitlich Zugewinne von mehr als 1 Prozent verzeichnen konnte, entschied man sich in der zweiten Tageshälfte wieder für den Rückwärtsgang. Dabei belasteten auch die Sorgen, dass die Zentralbank zur Inflationsbekämpfung die Zinsen wieder anheben könnte. Die relativ kurze Gewinnerliste wird derzeit von der Aktie des Energieversorgers Tata Power mit einem Aufschlag von 1,6 Prozent angeführt. Auf Platz zwei kann sich mit einem Zugewinn von ebenfalls 1,6 Prozent der Anteilsschein des IT-Dienstleisters Wipro behaupten. Die Papiere von Jindal Steel liegen mit einem Zuwachs von 0,3 Prozent auf Platz drei. Die Verliererliste wird derzeit von der Aktie von Tata Motors mit einem Abschlag von 4,4 Prozent angeführt. Überhaupt stehen heute Automobilwerte weit oben auf der Verkaufsliste. So geben auch Bajaj Auto und Maruti Suzuki um 2,9 bzw. 2,1 Prozent nach. Bankwerte schneiden heute ebenfalls schlecht ab. So verlieren HDFC Bank und State Bank of India 4 bzw. 2,8 Prozent an Wert.

    Rote Vorzeichen herrschen heute auch in Russland vor. So verschlechtert sich der RTS-Index um 0,87 Prozent auf 1.861,86 Punkte. Sberbank verbilligen sich um 0,6 Prozent, während LukOil um 0,7 Prozent nachgeben. Gazprom verlieren 1,5 Prozent an Wert. (14.01.2011/ac/n/m)




    Verfasst von Aktiencheck News
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