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    AKTIE IM FOKUS 2  437  0 Kommentare Hochtief fester - Aussagen zu 2010, Leighton-Zahlen

    (Neu: Analystenkommentare von Kepler und Equinet.)

    FRANKFURT - Hochtief-Aktien haben am Montag nach Aussagen zum Geschäftsverlauf 2010 zu den gefragteren Werten im MDax gezählt. Zeitgleich hatte die australische Tochter Leighton eine Gewinnwarnung ausgesprochen, was die Aktien an der Börse in Sydney allerdings nicht nachhaltig belastet hat. Bis 10.35 Uhr legten die Anteile an dem Bau- und Dienstleistungskonzern Hochtief 1,52 Prozent auf 67,36 Euro zu. Für den Index der mittelgroßen Werte ging es um 0,51 Prozent auf 10.609,29 Punkte aufwärts.

    Wie der Baukonzern mitteilte, laufen die Geschäfte trotz Schwierigkeiten in Australien weiterhin auf Hochtouren. Den Ausblick für das abgelaufene Gesamtjahr 2010 erhöhte Hochtief überraschend. Der australischen Tochter Leighton machten unter anderem die Überschwemmungen im Heimatland stark zu schaffen. Die Tochter warnte vor einem schwächeren Gewinn als bislang geplant. Händler hoben in ersten Reaktionen indes vor allem Aussagen zum abgelaufenen Geschäftsjahr positiv hervor.

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    ANALYSTEN BEWERTEN HOCHTIEF WEITER POSITIV

    Commerzbank-Analyst Norbert Kretlow nannte die Aussagen von Hochtief zum Gewinn im abgelaufenen Jahr trotz der Gewinnwarnung von Leighton ´realistisch´. Schließlich habe der deutsche Baukonzern seine Gewinnschätzungen für das vergangene Geschäftsjahr auf ´klar über dem Niveau von 2009´ angehoben. Kretlow bewertet die Papiere mit ´Add´ und einem Kursziel von 77,00 Euro.

    Auch Tobias Loskamp von Kepler erklärte, er möge die Aktie vor allem wegen ihres ´tieferen Wertes´ nach wie vor. Er könne sich vorstellen, dass Teile dieser Bewertung durch den spanischen Konkurrenten ACS aufgedeckt werden können. Die Spanier wollen Hochtief übernehmen, wogegen sich der deutsche Konzern nach wie vor zu wehren versucht.

    Analyst Ingbert Faust von Equinet äußerte sich ähnlich positiv. Zwar habe sich die australische Tochter Leighton bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr 2010/11 zurückhaltend über einige Bereiche geäußert, doch der Mutterkonzern habe dennoch seinen Ausblick für 2010 angehoben. Er sehe den deutschen Bau- und Dienstleistungskonzern weiter positiv. Allerdings werde er die Details zu möglichen Auswirkungen der Restrukturierungspläne von Leighton auf Hochtief genauer untersuchen müssen./rum/fat

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