Cameco will im laufenden Jahr trotz sinkender Produktion den Umsatz wieder steigern

Stuttgart ( www.rohstoffe-go.de) Der weltgrößte Uranproduzent Cameco (WKN 882017) rechnet für das laufende Jahr mit einer Uranproduktion von 21,9 Mio. Pfund Uranoxid (U3O8) und einem Absatz des strahlenden Metalls von 31 bis 33 Mio. Pfund. Trotz des im Vergleich zum Vorjahr rückläufigen Ausstoßes geht Cameco davon aus, dass der Umsatz 2011 gegenüber 2010 um 10 bis 15% steigen wird – vor allem auf Grund des gestiegenen Uranpreises und des höheren Absatzes.

2010 hatte das kanadische Unternehmen noch 22,8 Mio. Pfund U3O8 produziert, was einen Anstieg von 10% gegenüber den 20,8 Mio. Pfund aus 2009 bedeutete. Die höhere Produktion auf den Projekten McArthur River/Key Lake sowie der anhaltende Anstieg des Ausstoßes auf dem Inkai-Projekt in Kasachstan trugen maßgeblich zu dem Anstieg bei.

Allerdings fiel der Uranumsatz 2010 um 13%, da das Absatzvolumen ebenfalls um 13% zurückging. Cameco meldete einen angepassten Nettogewinn von 496 Mio. CAD oder 1,25 CAD pro Aktie, was um 6% unter den 528 Mio. CAD oder 1,35 CAD pro Aktie des Gesamtjahres 2009 lag. Das Unternehmen führte diesen Gewinnrückgang auf geringere Gewinne aus dem Elektrizitätsgeschäft zurück sowie auf gestiegene Explorationsaufwendungen und höhere Einkommenssteuern.

Die Investitionsaufwendungen des vergangenen Jahres lagen 21% niedriger als gepaltn, hauptsächlich als Ergebnis der reduzierten Aktivität auf den Uranprojekten von Cameco in Saskatchewan. Man gehe aber nicht davon aus, dass diese Entwicklung die Pläne, die jährliche Uranproduktion bis 2018 zu verdoppeln, beeinflussen werde, hieß es aus dem Unternehmen.

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Cameco