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    Wall Street Eröffnung  1110  0 Kommentare Verluste, Wal-Mart nach Zahlen deutlich im Plus

    New York (aktiencheck.de AG) - An der Wall Street können die wichtigsten US-Indizes ihre Zugewinne vom Vortag nicht verteidigen und notieren kurz nach Handelsstart im negativen Terrain. Dabei belasten insbesondere schlechte Wirtschaftsdaten aus Deutschland und Europa. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) verschlechtert sich um 0,62 Prozent auf 11.412,14 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um 0,98 Prozent auf 2.530,28 Punkte nachgibt. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) verliert 0,88 Prozent auf 1.193,86 Punkte.

    Die US-Wohnbaubeginne wiesen im Juli 2011 nach Angaben des US-Handelsministeriums einen saisonbereinigten Rückgang gegenüber dem vorangegangenen Monat aus. So belief sich die Zahl auf 0,604 Millionen Baubeginne. Damit wurde das revidierte Vormonatsniveau von 0,613 (vorläufig: 0,629) Millionen um 1,5 Prozent unterschritten und der entsprechende Vorjahreswert von 0,550 Millionen um 9,8 Prozent übertroffen. Volkswirte waren von einer Zahl von 0,608 Millionen Baubeginnen ausgegangen. Unterdessen verzeichneten auch die Baugenehmigungen in den USA im Juli einen saisonbereinigten Rückgang. So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,597 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,617 (vorläufig: 0,624) Millionen um 3,2 Prozent unterschritten und der entsprechende Vorjahresstand von 0,575 Millionen um 3,8 Prozent übertroffen. Volkswirte hatten hingegen eine Zahl von 0,606 Millionen Genehmigungen geschätzt.

    Die US-Außenhandelspreise haben sich im Juli 2011 nach Angaben des US-Arbeitsministeriums unterschiedlich entwickelt. So verringerten sich die Ausfuhrpreise um 0,4 Prozent, nach einem Plus von 0,1 Prozent im Vormonat. Bereinigt um Agrargüter erhöhten sich die Exportpreise um 0,2 Prozent, wogegen sie im vorangegangenen Monat um 0,1 Prozent zugelegt hatten. Die Einfuhrpreise verzeichneten im Berichtszeitraum einen Anstieg um 0,3 Prozent, gegenüber einem Minus von 0,6 Prozent im Juni. Ferner stiegen die um Ölimporte bereinigten Importpreise gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent, nachdem im Juni ein Minus von 0,1 Prozent ausgewiesen worden war. Schließlich ist die US-Industrieproduktion nach Angaben der U.S. Federal Reserve Bank im Juli leicht gestiegen. So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,9 Prozent über seinem Vormonatsniveau, wogegen er im Juni um revidiert 0,4 Prozent (vorläufig: +0,2 Prozent) angezogen hatte. Volkswirte hatten einen um 0,4 Prozent höheren Output prognostiziert. Zudem verharrte die Kapazitätsauslastung der US-Industrie bei 77,5 Prozent, während die Prognose auf 77,0 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 76,9 Prozent (vorläufig: 76,7 Prozent) gelegen.

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    Verfasst von Aktiencheck News
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