Deutsche Post

Gesetzesnovelle macht der Börse keine Kopfschmerzen

Medienberichten zufolge will die Bundesregierung die Marktmacht der Deutschen Post dämpfen. Der DAX-notierte Post- und Logistikkonzern soll sich laut einer Novelle des Postgesetzes zukünftig auch die Preise für Massensendungen von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen. Dies melden „Spiegel“ und „Wirtschaftswoche“. Die Gesetzesnovelle kommt aus dem Wirtschaftsministerium und dürfte im Herbst auf die politische Agenda kommen.

Am Markt nimmt man die Nachrichten aus Berlin allerdings gelassen auf. Die Aktie der Deutschen Post zeigt sich im Handel am Montagmorgen gedrückt und verliert kurz vor der Mittagsglocke rund 0,7 Prozent. Mit Kursen von bis zu 12,99 Euro kann sich das Papier aber deutlich über einer Unterstützung halten, die sich oberhalb von 12,81 Euro erstreckt.

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