BMW hebt Dividende an und ordnet Vorstand neu

Der Autobauer BMW hat am Donnerstag seine Zahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Den Angaben zufolge ist der Umsatz des Unternehmens um 13,8 Prozent auf 68,82 Milliarden Euro gestiegen. Um fast 57 Prozent klettert der operative Gewinn der Münchener, der bei knapp 8,02 Milliarden Euro liegt. Unter dem Strich weist BMW einen Überschuss von 4,91 Milliarden Euro nach zuvor 3,24 Milliarden Euro aus. „Wir haben neue Rekordwerte bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis erzielt und unsere Ziele mehr als erreicht“, so Konzernchef Norbert Reithofer am Donnerstag.

Die Dividende soll nun auf neue Rekordwerte angehoben werden. BMW will je Stammaktie 2,30 Euro ausschütten und je Vorzugsaktie 2,32 Euro. Die Ausschüttung je Anteilsschein erhöht sich damit um 1,00 Euro gegenüber dem Vorjahr. Der Ausblick auf das laufende Jahr bleibt allerdings unkonkret. „Nach dem Absatzrekord im vergangenen Jahr gehen wir auch 2012 von einem Zuwachs bei den Auslieferungen aus“, so Reithofer.

Zudem organisieren die Süddeutschen ihren Vorstand neu. Unter anderem soll Personalvorstand Harald Krüger das neu geschaffene Vorstandsressort für MINI, Rolls-Royce und Motorrad übernehmen, teilt BMW mit. Ab dem 1. Juli solle Milagros Caiña-Andree die Leitung von Krügers Ressorts Personal und Sozialwesen und die Funktion der Arbeitsdirektorin übernehmen. Die Vorstandsmitglieder Klaus Draeger und Herbert Diess sollen ihre Ressorts tauschen: Diess wird Entwicklungs-Vorstand, Draeger für den Einkauf verantwortlich.

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