Euro über 1,30 US-Dollar, Goldpreis schwächer

New York (www.aktiencheck.de) - Der Euro zeigt am Dienstag gegenüber den meisten seiner Vergleichswährungen eine schwächere Entwicklung. Die französische Statistikbehörde INSEE meldete, dass die Verbraucherpreise im Februar 2012 mit unverändertem Tempo angestiegen sind. So verharrte die Jahresteuerungsrate bei 2,3 Prozent, nach 2,3 Prozent im Vormonat. Im Vormonatsvergleich zogen die Lebenshaltungskosten um 0,4 Prozent an, gegenüber einem Preisrückgang um 0,4 Prozent im Januar. Der Anstieg der spanischen Verbraucherpreise hat sich im Februar 2012 mit unverändertem Tempo fortgesetzt. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE mit. So verharrte die jährliche Inflationsrate bei 2,0 Prozent, nachdem sie im Januar schon bei 2,0 Prozent gelegen hatte. Der Anstieg der italienischen Verbraucherpreise hat sich derweil im Februar nach Angaben der nationalen Statistikbehörde Istat mit beschleunigtem Tempo fortgesetzt. Demnach kletterte die Jahresteuerungsrate auf 3,3 Prozent, nach 3,2 Prozent im Januar. Zudem stiegen die Lebenshaltungskosten um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Der Euro notiert derzeit bei 1,3072 US-Dollar (-0,72 Prozent). Daneben notiert er bei 1,2065 Schweizer Franken (+0,08 Prozent) bzw. 0,8333 Britischen Pfund (-0,95 Prozent). Gegenüber dem Japanischen Yen verliert er 0,07 Prozent auf 108,3800 JPY.

Der Goldpreis muss am Dienstag Abschläge hinnehmen. Der Futures-Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notierte zuletzt 18,00 US-Dollar schwächer bei 1.681,80 US-Dollar. (13.03.2012/ac/n/m)