Rohstoffe

Mogul Ventures Corp. präsentiert den NI 43-101 Technical Report für Black Hills

 

Mogul führte auf der Ovdog Khudag Kohlelagerstätte im Jahr 2011 ein Sommer-Bohrprogramm durch. Das Programm wurde von SRK betreut und begleitet. Die Daten aus dieser Bohrung wurden von SRK gesammelt und auf den Grundlagen dieser Daten wurde eine abgeleitete Ressource von 89,6 Millionen Tonnen geschätzt.

 

 

 

Von acht, während des Zuordnungsverfahrens gekennzeichneten Kohleflözen, sind vier vollständig abbaubar (C1, C2, C3 und C5) und zwei teilweise abbaubar (C4 und C6). Die Flöze C7 und C8 werden zum jetzigen Zeitpunkt der Bewertung der Lagerstätten nicht als potenziell abbaubar betrachtet.

Der durchschnittliche Gehalt trockener Schwefelstoffe in der Lagerstätte liegt bei 4,94 %, wobei der höchste Wert in den Proben aus Flöz C5 bei 11,94 % lag. SRK empfiehlt eine Reihe von Schwefelbestimmungstests als Teil des nächsten Erkundungsprogramms im Projekt. Visuelle Kerninspektionen vor Ort zeigen hohe Mengen an sichtbarem Pyrit im Kern. Der Mangel an einer ausreichenden Menge Probematerial (ca. 75 kg) verhindert zum jetzigen Zeitpunkt vollständige Kohlewaschungstests. Bei der Verarbeitung in einer Kohlewaschanlage ist Pyrit relativ einfach aus Rohkohle zu entfernen, weshalb SRK den erhöhten Schwefelgehalt derzeit nicht als problematisch betrachtet.

Während der nächsten Bohrphase im Projekt sollte eine ausreichende Menge Probematerial entnommen und ein strenges Waschprüfprogramm durchgeführt werden.

In der nächsten Analysephase der Lagerstätte sollten petrografische Analysen zur näheren Bestimmung der Kohleklassifizierung vorgenommen werden. Während des Bohrvorgangs wurden großen Mengen schweren Bohrschlamms zur Stabilisierung der Bohrlochwände in den groben Schichten oberhalb der Kohleflöze genutzt. Dies könnte unter Umständen die in der Kohle gemessene Aschemenge beeinflusst haben. Während des Bohrvorgangs könnte der Schlamm in die Kohleporen eingedrungen sein und die ursprüngliche Aschemenge erhöht haben. Während des nächsten Bohrprogramms sollte sorgfältiger vorgegangen werden, um dieses potenzielle Problem zu entschärfen. Waschprüfungen zur Anpassung der Aschemenge in der Reinkohle sind ebenfalls von Bedeutung.<7p>