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     458  0 Kommentare Rovier Associés jetzt auch in Deutschland

    Mit drei neuen und Fonds und einer Wachstumsstrategie kommt das französische Unternehmen auf den deutschen Markt.

    Rouvier Valeurs, Rouvier Europe und Rouvier Patrimone. Das sind die drei Fonds mit denen die 1986 in Paris gegründete Fondsgesellschaft seit dem 1. Januar 2012 in Deutschland, Luxemburg und Belgien zugelassen ist. Das von Rouvier verwaltete Vermögen beläuft sich eigenen Angaben zufolge auf mehr als 750 Millionen Euro. Davon halten Privatkunden 35 Prozent und institutionelle Kunden 65 Prozent.

    Den Fonds Rouvier Patrimone (WKN: A0NENE) zeichnet ein konservatives Vermögensmanagement aus. Mit einem Fondsvolumen von 41 Millionen Euro, mindestens 70 Prozent Rentenpapieren und einem Anlagehorizont von zwei Jahren erwartet das französische Unternehmen einen jährlichen Return von mehr als drei Prozent. Durch seine starke Investition in Anleihen, die ein Ranking von mindestens investment grade (BBB-) aufweisen können, werde das Insolvenzrisiko reduziert. „Wir investieren grundsätzlich nur in Anleihen, die ein Rating einer angesehenen Ratingagentur haben“, erklärt Patrick Linden, Deutschland-Chef bei Rouvier Associés, gegenüber FundResearch.

    Die Duration des Rentenanteils steuern die Fondsmanager über die Rendite, was zu einer Senkung des Zinsrisikos führe. „Stabilität heißt für uns auch, ein Auge auf die Zinsen zu haben. Je höher der Zinssatz ist, desto länger sind wir bereit Durationen in Kauf zu nehmen“, erklärt Linden. Mehr als zwei Drittel des Portfolios sei zudem investiert in Euro denominierte Anlagen, was das Wechselkursrisiko mindere. Durch die Minimierung dieser Risiken verspricht sich Rouvier eine Stabilitätssicherung für den Fonds. Die maximal 30 Prozent des Fonds, die nicht aus Renten bestehen, sind in Aktien von stabilen Unternehmen mit zuverlässigen Dividenden und vorhersehbarer Geschäftsentwicklung, hybriden Zinsprodukten sowie unterbewerteten Anleihen investiert. Der Rouvier Patrimone weist nach Angaben der Fondsgesellschaft seit 1992 einen durchschnittlichen jährlichen Gewinn von 5,31 Prozent nach Kosten auf. Die Volatilität liege im Jahr durchschnittlich bei 2,96 Prozent.

    Rouvier Patrimoine: Rund 20 Jahre am Markt

    Quelle: Rouvier Associés

    In ihrer Strategie stützen sich die Fondsmanager auf drei Investitionsachsen: 15 Prozent des Fonds machen sehr solvente Anleihen mit kurzer Laufzeit – wie Bundesanleihen oder zum Beispiel einer LVMH-Anleihe – aus. 57 Prozent des Portfolios bestehen aus Corporate-Anleihen und Anleihen der Euro-Zone mit rückläufigen Spreads. Schließlich machen 28 Prozent des Fonds Aktien aus von denen sich Rouvier hohe Dividenden erhofft. Den Angaben der Fondsgesellschaft zufolge liegt die erwartete Rendite des Aktienanteils im Fonds bei ambitionierten 18,2 Prozent pro Jahr, und einer hierin erwarteten Dividendenrendite von 5,7 Prozent auf sieben Jahre.

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    Patrick Daum
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    Patrick Daum ist Dipl.-Politologe mit Schwerpunkt für Europa, Wirtschaft und Recht. Als Redakteur bei €uro-Advisor-Services GmbH ist er zuständig für die Top-Themen auf www.fundresearch.de.
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