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    Konjunkturtermine  2447  0 Kommentare Termine: Neues vom US-Immobilienmarkt

    In der kommenden Woche stehen vor allem in den USA wichtige Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an.
    Diesseits des Atlantiks dürften lediglich zwei Termine für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen: die Handelsbilanz der Eurozone für den Monat Februar (Montag) sowie der aktuelle ZEW-Konjunkturausblick für die deutsche Wirtschaft (Dienstag). Letzterer wies vor vier Wochen bei den Geschäftserwartungen den vierten Anstieg in Folge sowie den höchsten Stand seit Juni 2010 aus. In den USA stehen zum Wochenauftakt diverse Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit dürften die US-Einzelhandelsumsätze für März (Montag) generieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird gegenüber dem Vormonat mit einem durchschnittlichen Plus in Höhe von 0,3 Prozent gerechnet. Des Weiteren erfahren die Investoren am Montag, wie sich der NAHB-Hausmarktindex sowie der Empire State Index im April entwickelt hat.
        
    Hochspannung am Donnerstag

    Am Dienstag stehen in den USA zwei wichtige Konjunkturtermine an, die Baubeginne bei US-Eigenheimen und die Industrieproduktion für den Monat März. Im Februar war Stagnation angesagt und ein leichter Rückgang der Kapazitätsauslastung von 78,8 auf 78,7 Prozent gemeldet worden. Besonders spannend verspricht der Donnerstag zu werden. Gleich drei Highlights stehen an der Konjunkturfront zur Veröffentlichung an. Den Anfang machen die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr). Beim letzten Update wurde ein überraschend starker Anstieg von 357.000 auf 380.000 gemeldet worden. Damit fiel die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt schlechter als erwartet aus. Danach stehen noch die den März-Verkaufszahlen existierender US-Häuser und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (beide 16.00 Uhr) zur Bekanntgabe an. Der Freitag müsste beim Blick auf den Konjunkturkalender relativ ruhig verlaufen, da keine Indikatoren auf der Agenda stehen. Eine Garantie für einen ruhigen Wochenausklang gibt es dennoch nicht.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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