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    Öl, Erdgas  4040  27 Kommentare US-Erdgas bald gratis? Chancen für Value-Investoren!

    Wir möchten Sie an dieser Stelle auf den denkwürdigen Preisverfall des Erdgases auf dem US-Markt hinweisen: Dort kostet der fossile Energieträger so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Preise liegen inzwischen knapp unter 2 US-Dollar je eine Million BTU, was für die Einheit British Thermal Units steht. Wie Sie im Chartbild sehen, kennt US-Erdgas insbesondere seit dem Sommer 2011 nur noch eine Richtung, und zwar nach unten.

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    Die Gründe hierfür sind zum Teil hausgemacht, denn die USA befinden sich im Gasrausch.Große wie kleine Unternehmen brechen mit hydraulischem Druck das Schiefergestein auf. Das so genannte Fracking beschert Nordamerika eine nicht für möglich gehaltene Erdgas-Schwemme und den Aufstieg zur Gasmacht. Nach heutigem Kenntnisstand sitzen die Amerikaner auf dem weltweit fünfgrößten Gasvorkommen. Es wird daher weiter gebohrt und gebohrt und gebohrt, wenngleich sich die Multis damit selbst die Preise kaputt machen.

    In diesem Jahr kam noch ein ausgesprochen milder Winter hinzu, dem ein extrem warmer folgte.Seither trifft ein enormes Überangebot auf eine schwache Nachfrage. Im Ergebnis fallen die Preise ins Bodenlose. Inzwischen sind die Gasspeicher prall gefüllt, weshalb einige Analysten inzwischen davon ausgehen, dass bereits im Oktober die Lager voll sind. Wie es um die Margen der einschlägigen Produzenten bestellt ist, können Sie sich mit Blick auf diese Preise sicherlich denken.

    Nicht nur unser Öl- und Gasfavorit RMP Energy (Kanada: RMP) hat unter dem Preisverfall zu leiden, auch gestande Big Player sind derzeit so günstig wie lange nicht mehr.Die gaslastige Encana Corp. (USA: ECA) notiert beispielsweise in der Nähe eines 3-Jahrestiefs und kommt auf 4,50% Dividendenrendite. Im Ausverkauf finden Sie auch die  gestandene Chesapeake Energy (USA: CHK) vor: Der zweitgrößte Gasproduzent der USA bringt es derzeit nur noch auf ein Gewinnmultiple von 8.

    Der ein oder andere Value-Investor wird sich hier wohl in den kommenden Wochen und Monaten langfristig positionieren, denn Abhilfe in Sicht:Auch die Amerikaner bauen aufgrund strengerer Umweltauflagen verstärkt Gas-Kraftwerke und steigen überdies schrittweise zum Erdgas-Exporteur auf. Firmen wie Cheniere Energy und Gulf Coast LNGbauen derzeit an den US-Küsten entsprechende Terminals zur Verschiffung des verflüssigten Gases. Noch in diesem Jahr soll der erste LNG-Hafen fertiggestellt werden. Verfestigt sich dieser Trend, dürfte dies mittelfristig die ersehnte Wende bei den Gaspreisen einleiten. Die Nachfrage ist allemal da, denn in Asien kostet Erdgas derzeit etwa siebenmal so viel wie in den USA. Und auch wir Europäer müssen das Drei- bis Vierfache berappen.

    Vor diesem Hintergrund können wir uns sehr gut vorstellen, dass US-Erdgas aktuell mit dem Goldpreis des Jahres 2001 vergleichbar ist. Damals kostete eine Feinunze rund 260 US-Dollar und kaum jemand setzte auch nur einen Pfifferling auf dieses nutzlose Edelmetall. Bekanntlich kostet die Feinunze heute ein Vielfaches. Vielleicht wiederholt sich hier  Geschichte?!?

    Mit den besten Grüßen

    Ihr Frank Szillat und die Redaktion von www.capital-manager.at

     

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    Frank Szillat
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    Verfasst von 2Frank Szillat
    Öl, Erdgas US-Erdgas bald gratis? Chancen für Value-Investoren! Wir möchten Sie an dieser Stelle auf den denkwürdigen Preisverfall des Erdgases auf dem US-Markt hinweisen: Dort kostet der fossile Energieträger so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Preise liegen inzwischen knapp unter 2 US-Dollar je eine Million BTU, was für die Einheit British Thermal Units steht. Wie Sie im Chartbild sehen, kennt US-Erdgas insbesondere seit dem Sommer 2011 nur noch eine Richtung, und zwar nach unten.

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    Kommentare

    Avatar
    26.07.19 15:22:41
    die Aktie will definitiv nach oben
    Avatar
    20.06.18 10:25:55
    und nu doch:

    Bild: 3595_20180620102533_Bildschirmfoto 2018-06-20 um 10
    Avatar
    25.07.17 12:16:12
    so ist das halt mit Langfristverträgen:

    http://www.business-standard.com/article/economy-policy/lng-…

    US may impact Trump's export aims
    Trump said the United States looked forward to exporting more energy

    Reuters
    June 30, 2017 Last Updated at 13:57 IST


    India's biggest importer of US liquefied natural gas (LNG) is trying to re-negotiate prices with the US seller, sources said, undermining plans by US President Donald Trump to export more gas to the fast-growing Asian nation.

    ...

    But any new LNG agreements with India will depend on how GAIL (GAIL.NS) and Cheniere (LNG.A) of the United States deal with a long-term supply contract signed in 2011 for an estimated $22 billion.

    India's GAIL has deals to buy 5.8 million tonnes of US LNG per annum for 20 years, mostly with Cheniere, but is now asking to re-negotiate the price. A commissioning cargo was sent last year, but supplies in earnest will only likely start in 2018.

    Two sources at state-run GAIL said they were trying to re-negotiate the contract.

    "At current US prices, the landed cost of the LNG (in India) is not very attractive," said one of the sources on condition of anonymity, as he was not cleared to speak to media. Neither source gave any details on what price GAIL was seeking.

    "We are trying a mix of options on pricing, and re-negotiating is one of them," the source said. "My perception is that the talks with Cheniere in this regard are not very likely to succeed."

    Officially, GAIL has declined comment on the row.

    Cheniere, currently the only US company exporting LNG, said it was not open to a lower price.

    "Our customers expect us to deliver on our commitments, and we expect the same. This is a signed long-term contract that we believe will provide long-term value and we expect the contract to be adhered to," said Eben Burnham-Snyder, a spokesman at Cheniere.

    The contract price is calculated on a formula based on US spot prices for natural gas, and currently costs India $8.50 per million British thermal units (mmBtu).

    Traders said that Cheniere would struggle to send cargoes at a lower price.


    Gail Under Pressure

    Asian spot LNG prices, which exclude all extra costs like shipping, have fallen by more than 40 percent this year to $5.40 per mmBtu amid ballooning oversupply as production from Australia and the United States rises.

    R.K. Garg, head of finance at Petronet LNG (PLNG.NS), India's biggest gas importer, told Reuters that at current oil prices, long-term gas contracts were being offered at $6-7 per mmBtu.

    Mangesh Patankar, head of business development at energy consultancy Galway Group, said that GAIL was trying for lower prices because the company was struggling to sell contracted US LNG on to end-users in India, who are demanding cheaper gas from GAIL themselves.

    "A lot of the (LNG) buyers are doing that right now. With the ramp up in Australia and US volumes, and demand being not that active in the end-user market, a lot of the buyers have had to do that," he said.

    Other LNG buyers, including top importer Japan, are also pressing for better terms.

    ...
    Avatar
    09.04.17 11:08:35
    Avatar
    16.01.17 10:56:34
    Monthly LNG exports hit record high

    Natural gas pipeline flows to the Cheniere’s Sabine Pass liquefaction terminal averaged 1.6 Bcf/d for the report week, 1% higher than flows last week, EIA said.

    “Three vessels (combined LNG-carrying capacity of 10.5 Bcf) departed Sabine Pass last week, and one vessel (3.8 Bcf) is currently loading at the terminal.”

    The Sabine Pass plant in Louisiana exported twelve LNG cargoes in December, setting a new record for U.S. monthly exports, EIA confirmed last week’s report by Bloomberg.

    Previously, Sabine Pass monthly exports were the highest in November, with ten cargoes leaving the facility.

    However, EIA said that eight LNG cargoes were shipped in December from Sabine Pass to Asia, not ten as the report said.

    Cold winter temperatures and increasing spot LNG prices in the region supported demand for additional LNG imports, the agency noted in the report.

    Cheniere started exports from the Sabine Pass liquefaction plant, currently the only such facility to ship U.S. shale gas overseas, in February last year with the majority of cargoes landing in Latin America.

    The U.S. is expected to become the world’s third-largest LNG supplier by 2020 with an export capacity of 60 million mt coming from five export terminals.

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