checkAd

    Wer die Wahl hat, hat die Qual:  1267  0 Kommentare Die Aktienkurse werden wieder „politischer“ - und damit unberechenbarer! - Seite 2

     

     Spanien scheint jetzt in der Tat in eine Rezession zu gleiten. Die beiden letzten beiden Quartale brachten schon ein Minus-Wachstum. Die letzte Anleihenplatzierung im Volumen von 2,5 Mrd € gelang zwar reibungslos, für 10-jährige Anleihen mussten aber 5,7% an Zinsen bezahlt werden. Zuvor stieg die Rendite sogar zwischenzeitlich auf über 6% und die CDS-Prämien stiegen auf ein neues Rekordniveau, was ein erstes Warnsignal ist. Die Hauptprobleme liegen aber nicht bei der Staatsverschuldung, sondern bei den zu hoch verschulden Banken und Unternehmen. Die Zahlungsrückstände werden bei einigen spanischen Unternehmen immer größer. Die Arbeitslosenquote bleibt mit über 20% viel zu hoch; bei Jugendlichen beträgt sie sogar über 50%, so dass die Jugendlichen aus Spanien fliehen, weil sie dort selbst bei guter Qualifikation  keine Arbeit mehr finden. Dies ist in vielen südeuropäischen länden jetzt das Hauptproblem und nicht akzeptabel, denn dies schadet der Demokratie. Weitere Streiks lähmen die Wirtschaft und in Deutschland bekommen die Piraten Zulauf, die aber auch für diese globalen Probleme keine Antwort haben.

     

    Aufgrund der zu großen wirtschaftlichen Unterschiede und dem zu starken Nord-Südgefälle glaubt George Soros, dass die eigentliche Euro-Krise nicht beendet ist, sondern noch vor uns steht. Er hält ein Auseinanderbrechen des Euros für unausweichlich, wenn zu strak gespart wird und wenn sich Deutschland nicht noch solidarischer zeigt. Der US-Hedgefondsmanager Paulson spekuliert schon wieder auf höhere Renditen bei spanischen Anleihen und auf eine Erhöhung der CDS-Prämien für spanisch und südeuropäischen Anleihen. Südeuropa bleibt die Haupt-Problem-Region der Welt und darauf schaut auch die Wall Street.

     

    Sie sollten nach dem steilen Kursanstieg bis Mitte März und  der jetzt laufenden Kurserholung gerade jetzt besonders die Markttechnik beachten, die ich Ihnen recht ausführlich im neuen EAST STOCK TRENDS beschreibe.  Wie Sie sich jetzt konkret verhalten sollen und auch welche Aktien in Osteuropa aussichtsreich sind, können Sie nachlesen, wenn Sie jetzt ein Probe Abo- des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRNDS (3 Ausgaben per e-mail für nur 15 €) unter www.eaststock.de bestellen. Die beiden Muster-Depots konnten sich im Wert seit Auflegung vor 3 Jahren trotz aller Krisen verdreifachen.

    Seite 2 von 3



    Andreas Männicke
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige


    Verfasst von Andreas Männicke
    Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die Aktienkurse werden wieder „politischer“ - und damit unberechenbarer! - Seite 2 +++ Frankreich im Fokus der Rating-Agenturen+++ Spanien im Fokus der Short-Spekulanten+++neue Belastungsproben für den Euro?+++Moskauer Börse bleibt einer der Top-Performer+++