Starkes erstes Quartal, aber

Osisko Mining prüft Auswirkung des Brands auf Canadian Malartic auf die Goldproduktion

Der kanadische Goldproduzent Osisko Mining (WKN A0Q390) hat im ersten Quartal einen Rekordausstoß erzielt. Allerdings warnte das Unternehmen auch, dass man die Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2012 überprüfe, nachdem ein Feuer auf der Produktionsanlage der Mine Canadian Malartic des Unternehmens ausgebrochen war und weitere Verzögerungen bekannt wurden.

Bislang war Osisko von einer Produktion von 610.000 bis 670.000 Unzen im laufenden Jahr ausgegangen.

Wie bereits berichtet, hatte Osisko vergangene Woche mitgeteilt, dass die Mühle auf Canadian Malartic nach dem Feuer für zwei oder drei Wochen stillgelegt werden müsse. Zwar will das Unternehmen ohnehin geplante Wartungsarbeiten vorziehen, sodass die Auswirkungen des Feuers auf die Produktion verringert werden dürften, noch aber ist nicht bekannt, ob bzw. wie sehr dieser Vorfall sich auf den Ausstoß auswirken wird.

Zudem teilte Osiskos CEO Sean Roosen in einer Pressemitteilung mit, dass eine zweite Mahlanlage drei Monate später in Betrieb gehen werde als bislang geplant.

Immerhin war das erste Quartal 2012 das beste für Osisko seit Produktionsbeginn auf Canadian Malartic. Der Ausstoß erreichte 91.178 Unzen Gold bei Cashkosten von 859 USD pro Unze. Auch der durchschnittliche Goldgehalt stieg, und zwar auf 1,05 Gramm des gelben Metalls pro Tonne. Der Nettogewinn erreichte 29,4 Mio. Dollar, was 8,4 Mio. Dollar unter dem Ergebnis des vorangegangenen Quartals lag. Allerdings war in diesem eine Steuervergütung von 10 Mio. Dollar angefallen.

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