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    Blue Chips  3250  1 Kommentar Hammerharte Woche im Anmarsch

    Die kommende Woche dürfte mit Blick auf den Konjunkturkalender alles andere als langweilig werden. Daten aus China und den USA sorgen für Spannung.

    Zuletzt gab es einige Meldungen, die auf ein nachlassendes Konjunkturwachstum in wichtigen Regionen außerhalb Europas hindeuteten. Mit Argusaugen beobachten die Investoren derzeit die weitere Entwicklung in der US-amerikanischen und der chinesischen Wirtschaft.  Zur Wochenmitte stehen aus dem Reich der Mitte diverse konjunkturelle Highlights auf der Agenda. Neben dem mit großer Spannung erwarteten Wert zum BIP-Wachstum im dritten Quartal sorgen diverse weitere Indikatoren für Unruhe. In diesem Zusammenhang sind vor allem die Septemberzahlen zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel sowie die Entwicklung der Konsumenten- bzw. Produzentenpreise von Interesse. Falls letztere niedriger als erwartet ausfallen sollten, könnte dies Hoffnung auf geldpolitische Stützungsaktionen der chinesischen Notenbank machen.

    USA: Highlights en masse

    Der US-Konjunkturkalender bietet in der anstehenden Handelswoche Highlights en masse. Zum Wochenauftakt dürften die Einzelhandelszahlen für den Monat September für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen, schließlich hängt das Wohl und Wehe der US-Wirtschaft in hohem Maße vom Inlandskonsum ab. Am Dienstag erfahren die Marktakteure unter anderem, wie es in den USA um die Inflation und die Industrieproduktion im September bestellt war. Zur Wochenmitte heißt es dann Themawechsel. Daten zum US-Immobilienmarkt könnten dann neue Erkenntnisse über den Gesundheitszustand eines weiteren Problemkinds von Ben Bernanke liefern. Dann werden nämlich die Baubeginne und Baugenehmigungen für den US-Wohnungsbau gemeldet. Problemkind Nummer 2, der US-Arbeitsmarkt, sorgt mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag dann für Spannung. Danach müssen die Marktakteure noch den Konjunkturausblick der Philadelphia Fed überstehen. Vor dem wohlverdienten Gang ins Wochenende heißt es dann noch einmal: Aufpassen. Am Freitag stehen nämlich die Verkaufszahlen existierender US-Eigenheime zur Bekanntgabe an. Diese wiesen beim letzten Update mit 4,82 Millionen Einheiten den höchsten Stand seit Mai 2010 aus.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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