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Mais - Knappheit stützt die Preise
Mais - Knappheit stützt die
Preise China, der größte Importeur von Mais, wird bei dem Einkauf des Körnergetreides zukünftig stärker auf Lateinamerika ausweichen müssen, denn das Maisangebot aus den USA, dem größten Exporteur der Welt, wird knapper. Das liegt vor allem an der schlechten Maisernte im Herbst, als die USA das wärmste Jahr ihrer Geschichte erlebten, in dem die Temperaturen um 4 Grad Celsius über Normal lagen. Die Dürre im Mittleren Westen, der Kornkammer der Staaten, zerstörte einen Großteil der Maisernte. |
Jetzt ist Mais knapp. Wie knapp, lässt eine Umfrage von Bloomberg erahnen. Die Nachrichtenagentur befragte 26 Analysten, die schätzen, dass zum 1. Dezember 2012 die amerikanischen Maisbestände um 15
Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen haben. Nur noch 208,8 Millionen Tonnen Mais sollen es gewesen sein. Das wäre der kleinste Vorrat seit dem Jahr 2003.
Entsprechend optimistisch sind Analysten gestimmt, die Mais bewerten. Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Macquarie Group rechnen im Jahr 2013 mit einer Preiserholung um mindestens 17 Prozent auf durchschnittlich 8,14 US-Dollar pro Bushel. Das US-Landwirtschaftsministerium erwartet, dass die globalen Lagerbestände am 1. Oktober im Verhältnis zum Verbrauch den kleinsten Quotienten seit dem 1974 ausweisen werden.
Der Mais-Kurs war im August auf einen Rekordwert von 8,49 US-Dollar je Bushel gestiegen, nachdem die USA von einer schweren Dürrephase mit hohen Temperaturen heimgesucht wurden. In der Folge gaben die Kurse dann deutlich nach, nachdem sich die Käufer verstärkt dem brasilianischen und ukrainischen Markt zuwandten.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. Rohstoffpreise hängen, wie die oben stehenden Ausführungen zeigen, von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten.
Index-Zertifikat auf JPMCCI NYBOT Corn Total Return Index
Entsprechend optimistisch sind Analysten gestimmt, die Mais bewerten. Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Macquarie Group rechnen im Jahr 2013 mit einer Preiserholung um mindestens 17 Prozent auf durchschnittlich 8,14 US-Dollar pro Bushel. Das US-Landwirtschaftsministerium erwartet, dass die globalen Lagerbestände am 1. Oktober im Verhältnis zum Verbrauch den kleinsten Quotienten seit dem 1974 ausweisen werden.
Der Mais-Kurs war im August auf einen Rekordwert von 8,49 US-Dollar je Bushel gestiegen, nachdem die USA von einer schweren Dürrephase mit hohen Temperaturen heimgesucht wurden. In der Folge gaben die Kurse dann deutlich nach, nachdem sich die Käufer verstärkt dem brasilianischen und ukrainischen Markt zuwandten.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. Rohstoffpreise hängen, wie die oben stehenden Ausführungen zeigen, von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten.
Index-Zertifikat auf JPMCCI NYBOT Corn Total Return Index
Basiswert | JPMCCI NYBOT Corn Total Return Index |
WKN / ISIN | VT1FCH / DE000VT1FCH9 |
Laufzeit | Open End |
Quanto | Nein |
Aktuelle Managementgebühr | 1,0% p.a. |
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