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Trend am Vormittag

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Montag, 11. Februar 2013

Bundesregierung sieht baldiges Ende der Konjunkturschwäche

Stahlbranche untermauert Erholungstendenz

Die Bundesregierung erwartet ein baldiges Ende der Konjunkturschwäche in Deutschland. Im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums heißt es: \'Die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft hellen sich allmählich auf. Die Frühindikatoren deuten auf ein absehbares Ende der aktuellen Schwächephase hin.\' Der Arbeitsmarkt sei in besserer Verfassung als erwartet und bleibe damit eine wichtige Stütze der Binnenkonjunktur.

Der DAX ist am Rosenmontag mit leichten Gewinnen in die neue Woche gestartet. Das deutsche Börsenbarometer notierte am Vormittag bei 7.665 Punkten mit 0,2 Prozent im Plus. Die Umsätze sind aber auch wegen der Feiertage in Asien nicht sonderlich hoch.

Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei minus sechzig Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger nahm zunehmend kurzfristige Gewinne bei Calls und Long-Zertifikaten auf den DAX mit. Gleichzeitig waren nun wieder Put-Otionsscheine und Short-Zertifikate gesucht.

Nachdem die Rohstahlerzeugung in Deutschland zwölf Monate in Folge geschrumpft war, setzte im Oktober eine leichte Erholungsphase ein. Im Januar stieg die Produktion um fünf Prozent zum Vorjahresmonat auf 3,6 Millionen Tonnen. Dies war der vierte Anstieg in Folge. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet die Branche bisher mit einem kleinen Wachstum von einem Prozent auf rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl. Die Aktie von ThyssenKrupp notierte am Vormittag bei 17,83 Euro mit 0,5 Prozent im Plus. An der Euwax waren heute Vormittag Knock-out-Calls gesucht.

An der Spitze der DAX-Gewinner lag die Merck-Aktie mit einem Aufschlag von 2,2 Prozent auf 99,15 Euro. Zuvor hatten die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für Merck von 113 auf 118 Euro angehoben.

Zu den stärksten Gewinnern zählte aber auch die E.on-Aktie mit einem Aufschlag von 2,1 Prozent auf 13,12 Euro. Daraufhin verkauften einige Anleger an der Euwax ihre Call-Optionsscheine.

Aufgrund von starken Abschreibungen im vierten Quartal musste Kontron für das Gesamtjahr 2012 einen überraschend hohen operativen Verlust in Höhe von rund 32 Millionen Euro hinnehmen. Die Aktie brach am Vormittag um 5,6 Prozent auf 4,06 Euro ein und war damit Schlusslicht im TecDAX.

Börse Stuttgart TV

\'Das Interesse der Anleger an Gold ist immer noch vorhanden. Nur bei den Investitionen halten sie sich sehr zurück\', so das Fazit der aktuellen Umfrage des Zeitschrift \'Der Zertifikateberater\' unter Anlageberatern und Vermögensverwaltern. Wie genau wirkt sich dies aus und welches sind die wichtigsten Erkenntnisse der aktuellen Umfrage?Tobias Kramer, Herausgeber der Fachzeitschrift, sprach darüber im Interview bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

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Quelle: Boerse Stuttgart AG

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