EUR/USD
1,3250er Marke im Fokus – Break = Sell Off?
Der EUR/USD steht vor einer Schlüsselwoche. Wie bereits in der Analyse für die vergangene Woche thematisiert bekamen wir eine Korrekturbewegung in Richtung 1,3500 / 50 USD zu sehen, an welche sich eine anschließende Fortführung des Abwärtsmodus in Richtung des Bereichs um 1,3300 USD anschloss.
Im Tageschart ist zu erkennen, dass das Währungspaar nun genau im Bereich um die Aufwärtstrendlinie, die die Tiefs seit November 2012 miteinander verbindet, handelt. Mit einem Bruch dieser Aufwärtstrendlinie wäre ein Verkauf des EUR/USD in Richtung 1,3150 / 60 USD zu erwarten, meines Erachtens gar in Richtung der psychologisch interessanten 1,3000er Marke.
Erst ein Rücklauf über das Hoch der Handelswoche um 1,3520 USD würde den Modus im EUR/USD aufhellen und die Bullen etwas durchatmen lassen.
Für die Fortführung der Schwäche im EUR/USD spricht zudem der Shift im Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM. Zwar ist die breite Masse der Retail-Trader das Währungspaar weiter Netto-Short, aber der aggressive Aufbau von Long-Positionen in die Schwäche des Euro seit Mittwoch lässt die Bären aufhorchen und in der kommenden Woche wohl ihre Chance suchen. In der Tat sind die Sentiment-basierten Trading-Strategien von DailyFX den Shift im SSI verstärkt Short gegangen. Mein DailyFX-Kollege Jamie Saettele sieht im Bereich um 1,3250 USD einerseits zwar einen attraktiven Long-Trigger, andererseits würde ich persönlich einen Bruch dieses Levels in Erwartung eines schwächeren EUR/USD tendenziell aber wohl eher shorten.
Wichtige Marken (18.02. – 22.02.2013):
Support: 1,2980 / 1,3000 | 1,3150 / 60 | 1,3250
Resist: 1,3530 / 10
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