Rohstoffe

Fission Energy: Bohrprogramm schon jetzt "von Erfolg gekrönt"

 

 

Dort laufen seit einiger Zeit umfangreiche Explorationsarbeiten, von denen Fission Energy bereits einige viel versprechende Ergebnisse vorgelegt hat. Viele Bohrungen sind nicht nur auf Mineralisierungen gestoßen, immer wieder trifft man auf so starke Radioaktivität, dass sie die Skala der eingesetzten Messgeräte überschreitet. Das lässt die Hoffnungen steigen, dass Fission Energy und der Partner der Gesellschaft hier ein hoch interessantes Uranvorkommen entdeckt haben.

Schon das Umfeld von Patterson Lake South ist sehr interessant. Das Areal liegt im bekannten Athabasca-Becken Kanadas – einer Gegend, die für hochgradige Uranvorkommen bereits sehr berühmt ist. Patterson Lake South ist per Straße erreichbar und liegt nicht weit entfernt von dem Projekt Shea Creek, das UEX und Areva derzeit aktiv voran treiben. So erstaunt es nicht, dass bisherige Bohrungen und Bodenuntersuchungen gute Uranfunde verheißen. Wie groß das Vorkommen ist, muss noch erkundet werden, denn die Mineralisierungszone ist weiterhin nach allen Richtungen hin offen.

Auch die neuen Bohrungen, deren Ergebnisse Fission Energy nun vorgelegt hat, weisen teils massive Radioaktivität auf, die über die Messskala hinaus geht. Die beiden Projektpartner sind erneut in geringer Tiefe auf längere Strecken zusammenhängender Mineralisierung getroffen. So hat zum Beispiel Bohrloch PLS13-029 ein Intervall mit 34 Metern kontinuierlicher Mineralisierung hervor gebracht, die in einem Abschnitt von knapp 2 Metern so stark ist, dass die Skalen der Messgeräte nicht ausgereicht haben. Bei den Bohrungen PLS13-031 und PLS13-035 ist man auf 26 Meter bzw. 9,5 Meter auf eine durchgehende Mineralisierung getroffen. Bei den beiden Bohrlöchern zeigen sich ebenfalls immer wieder Messwerte, die zu hoch für die Geräteanzeigen sind.

Doch diese Highlights der Bohrungen sind nicht alles an neuen Informationen. Fission Energy ist bei den Explorationsarbeiten zudem auf eine mögliche neue Mineralisierungszone getroffen, die sich in östlicher Richtung befindet. Und immer noch besteht keine Klarheit über die tatsächliche Ausdehnung der Zone, denn diese ist in alle Richtungen offen. Weitere Bohrungen sind vonnöten, um dies genauer zu untersuchen. Dass Fission-Chef Ross McElroy das Bohrprogramm aber jetzt schon als Erfolg einstuft, zeigt die Bedeutung der bisher gemachten Funde auf Patterson Lake South. Das spiegelt sich auch im Aktienkurs des Unternehmens wider. Dessen Anteilsschein hat in den vergangenen Wochen einen deutlichen Kurssprung hingelegt. Noch Anfang November des vergangenen Jahres verzeichnete Fission Energy an der kanadischen Börse einen Aktienkurs von 0,34 Dollar. Zuletzt war das Papier auf Kurse knapp unterhalb der Ein-Dollar-Marke nach oben geschossen. Die zuletzt zahlreichen guten Nachrichten aus dem Explorationsprogramm zeigen Wirkung.
 

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