Silber
SilverCrest Mines Inc. ein interessanter Silber-Produzent aus Mexico - Seite 2
Informationen zu weiteren Managementmitglieder könnt ihr hier nachlesen:
http://www.silvercrestmines.com/mobile/management/
Übersicht zur aktuellen Ressourcenschätzung:
Das Projektportfolio
Die Santa Elena Mine
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Die Liegenschaft hat eine Fläche von ca. 3.160 ha (7,808.5 Acres) und liegt ca. 150 Kilometer nordöstlich von Hermosillo, Sonora, Mexiko. Man erwartete in 2012 aus einer 2.500 Tonnen pro Tag Tagebau Haufenlaugungsanlage 33.500 Unzen Gold und 435.000 Unzen Silber zu produzieren.
Diese Erwartung konnte übertroffen werden, denn man schaffte es im Jahr 2012, 579.609 Unzen Silber zu fördern, was eine Steigerung um 33 % über der ursprünglichen Schätzung ist. Bei Gold sieht es etwas anders aus, denn im Jahr 2012 wurden 33.004 Unzen Gold gefördert. Dieser Wert liegt aber nur knapp unter den geschätzten Erwartungen von 33.500 Unzen Gold. Die Cash-Kosten liegen bei 8,50 $ pro Unze Silberäquivalent.
Diese Produktion soll nun hochgefahren werden. Dabei soll Erzmaterial aus dem Tagebau und aus der beginnenden Untertagemine den Silberausstoß erhöhen. Man hat mit der Installation einer 3.000 TPD (Tonnen pro Tag) Verarbeitungsanlage auf dem Santa Elena Mine begonnen.
Die Mühle soll künftig folgendes Material verarbeiten:
- Gestein aus der Tagebaumine Santa Elena,
- Gestein aus der Untertagemine von Santa Elena und
- Restmaterial aus der Haufenlaugung.
Dieses soll noch mal nachbehandelt werden, um das restlich enthaltene Silber und Gold noch zu gewinnen.
Man überlegt auch darüber hinaus, ob man das Erz der nahe gelegenen Cruz de Mayo Silberlagerstätte dort zerkleinert und danach das hochgradige Erz zu Santa Elena zur weiteren Verarbeitung verbringt. Dies würde die Durchsatzleistung erhöhen und könnte eine höhere Recovery Rate ( Gewinungsrate ) erzielen und somit die aktuelle jährliche Metallproduktion möglicherweise auf etwa 3,5 bis 4.5 Mio. Unzen Silber-Äquivalent erhöhen.
Bei Betrachtung des oben gezeigten Minenplanes wird erkennbar, dass die Planer alles unternommen haben um die Produktionskosten so niedrig als möglich zu halten. Kurze Wegstrecken sparen Zeit und Geld. Das Unternehmen plant die Fertigstellung der neuen Verarbeitungsanlage mit Ende des Jahres 2013 und den Beginn des kommerziellen Förderbetriebs im 1. Quartal 2014. Die Explorationsausgaben können während des Jahres je nach Erfolg laufend angepasst werden.