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    Chartcheck  3639  0 Kommentare
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    Wo stoppt der Goldpreis-Ausverkauf?

    Die Entwicklung des Goldpreises hat aus charttechnischer Sicht den Charakter eines Selloffs. Der Kursabsturz hat seinen Anfang bereits am Dienstag der vergangenen Woche genommen, als der Feinunzenpreis des Edelmetalls an einer Widerstandszone um 1.590 Dollar abgeprallt ist. Das war eigentlich nur ein kleines Verkaufssignal, das allerdings durch den anschließenden Rutsch unter die breite und massive Unterstützung oberhalb von 1.522 Dollar kräftig verstärkt wurde.

    Der anschließende Absturz des Goldpreises auf heute erreichte knapp 1.386 Dollar ist deswegen so vehement ausgefallen, weil hier eine seit September 2011 mehrfach getestete Unterstützung unterschritten wurde. Entsprechend viele Stoplossmarken dürften gegriffen haben. Weitere Verkaufssignale unter anderem an Unterstützungen um 1.462/1.478 Dollar und 1.419/1.431 Dollar waren die Folge.

    Eine kleine Unterstützung um und unterhalb von 1.381 Dollar hat nun im Handelsverlauf erst einmal eine kleine Kurserholung für den Goldpreis in Gang gesetzt. Unterschrittene Unterstützungen sind nun als charttechnische Hürden zu beachten. Rutscht Gold unter 1.381/1.385 Dollar und bestätigend auch unter 1.361 Dollar, so kommt erst oberhalb von 1.308 Dollar die nächste, dann aber wieder stärkere Unterstützung auf.


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