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    Kurzfristspekulanten lösten Goldpreiseinbruch aus  2295  0 Kommentare
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    World Gold Council – Physische Goldnachfrage steigt weltweit

    Der Goldpreis hat im Morgenhandel zu Beginn der neuen Woche weiter zugelegt und notiert nun wieder in der Nähe der Marke von 1.420 USD pro Unze. Das – und die Entwicklung der vergangenen Woche insgesamt – zeigt nach Ansicht des World Gold Council (WGC), dass der Einbruch des Goldpreises von spekulativen Tradern in den Futures-Märkten ausgelöst wurde.

    Deren kurzfristige auf Trading-Gewinne ausgerichtete Perspektive, so Aram Shishmanian, CEO des World Gold Council, stehe in krassem Gegensatz zu den Ansichten der langfristigen Goldanleger. Das habe die Welle an Käufen von physischem Gold gezeigt, die nach dem Absturz des Goldpreises eingesetzt habe. Der deutliche Anstieg der Goldkäufe umfasse dabei die Märkte von China und Indien bis nach Japan, Europa und in die USA. Die Käufer würden die Chance ergreifen, zu Preisen zuschlagen zu können, wie man sieht seit Jahren nicht gesehen habe, so Shishmanian.

    Er führte aus, dass der World Gold Council sehr gut ausgerichtet sei, um eine sofortige Rückmeldung in Bezug auf die Marktentwicklung zu erhalten. Man habe dabei bereits eine Verknappung an Barren und Münzen in Dubai festgestellt, während die Aufschläge in Mumbai bei 26 und in Schanghai bei 6 USD pro Unze liegen würden, was darauf hindeute, dass die Käufer auch bereit seien, mehr als nur den aktuellen Spotpreis für das gelbe Metall zu bezahlen, so Shishmanian weiter.

    Das Verlangen, Gold als Investment oder als Schmuck zu besitzen, habe sich im Markt für physisches Gold bemerkbar gemacht, so der Chef des WGC. Gold funktioniere nach den grundlegenden Faktoren von Angebot und Nachfrage, wobei die Ansicht des WGC sei, dass die Nachfrage stark, das Angebot aber begrenzt bleibe. Und diese Dynamik, so Shishmanian, werde den Goldpreis auf lange Sicht schlussendlich nach oben zwingen.

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