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    Sibanye-Ausgliederung zahlt sich nicht aus  3742  0 Kommentare
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    Gold Fields macht im ersten Quartal 66% weniger Gewinn

    Der Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) hat im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinneinbruch von 66% hinnehmen müssen. Das sind die ersten Zahlen, die der Konzern vorlegt, seit er den Großteil seiner südafrikanischen Assets angesichts der sinkenden Produktion und Metallpreise ausgliederte.

    Gold Fields meldet für die ersten drei Monate einen bereinigten Gewinn von 4 US-Cent je Aktie nach 12 US-Cent im vorangegangenen Quartal. Gleichzeitig fiel die Produktion um 11% auf 477.000 Unzen.

    Gold Fields hatte Anfang des Jahres seine schon älteren Untertageminen KDC und Beatrix in Südafrika in eine eigene Gesellschaft namens Sibanye Gold (WKN A1KBRZ) ausgegliedert. Die beiden Minen waren im vergangenen Jahr zudem von den illegalen Streiks betroffen, die den Bergbausektor Südafrikas erschütterten.

    Der gesunkene Ausstoß führte auf der anderen Seite bei Gold Fields allerdings dazu, dass die Ausgaben im ersten Quartal, inklusive Investitionsaufwendungen, um 2% auf 1.291 USD pro Unze fielen. Der Spotpreis für Gold war schon im ersten Quartal um 5% gefallen, ist seitdem aber noch stärker zurückgegangen, was den Druck auf die Margen von Gold Fields erhöhen wird.

    Der Konzern geht für das Gesamtjahr 2013 von einer Produktion von 1,8 bis 1,9 Mio. Unzen des gelben Metalls aus.

    Das Kalkül der Ausgliederung von Sibanye Gold ist für Gold Fields allerdings nicht aufgegangen. Der Markt hat diesen Schritt nicht so positiv aufgenommen, wie man sich das erhoffte – der Kurs der Gold Fields-Aktie hat dieses Jahr bereits mehr als 30% abgegeben.

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