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    AKTIE IM FOKUS  868  0 Kommentare Commerzbank geben Teil ihrer Vortagesgewinne ab

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Commerzbank haben am zweiten Tag nach dem Start ihrer Kapitalerhöhung einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder abgegeben. Die Papiere verloren 3,58 Prozent auf rund 7,50 Euro. Sie werden derzeit ohne Bezugsrechte gehandelt. Der Preis für diese ging am Donnerstag um 9,5 Prozent auf 2,85 Euro zurück. Anteilig zusammengerechnet ergibt sich immer noch ein Kursplus von rund 10 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs der Commerzbank-Aktie am Dienstagabend, bevor das Institut die Kapitalerhöhung startete.

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    'Über diese Kursgewinne können sich aber im Grunde nur jene Aktionäre freuen, die die Commerzbank-Aktie am Dienstag gegen Handelsschluss gekauft haben', sagte Analyst Philipp Häßler von Equinet. Altaktionäre, die die Papiere schon lange im Depot haben, seien wegen der allgemein hohen Kursverluste der Aktie seit Mitte 2007 weiterhin gekniffen. 'Wer von den Altaktionären jetzt die Bezugsrechte ausübt, kommt so billig an die neuen Aktien', so Häßler. Allerdings müsse man dafür auch an eine erfolgreiche Zukunft der Commerzbank glauben. Diese Hoffnung erwies sich zumindest was den Aktienkurs betrifft in den letzten Jahren als zu optimistisch.

    Ein Händler zitierte hingegen die alte Börsenweisheit: 'Schlechtem Geld soll man kein gutes hinterher werfen.' Er äußerte sich damit skeptisch über die näheren Zukunftsaussichten der Bank. Analyst Martin Leitgeb von der US-Investmentbank Goldman Sachs senkte an diesem Tag das Ziel der Aktie von 11,59 auf 10,15 Euro, beließ die Einstufung allerdings auf 'Neutral'. Er verwies auf die durch die Ausgabe neuer Aktien verbesserte Kapitalposition der Bank, zugleich aber auch darauf, dass Risiken angesichts der begrenzten Renditeaussichten der Bank bestehen blieben./ck/enl/he




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