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    Aktien Europa Schluss  1149  0 Kommentare Sehr schwach - US-Geldpolitik und China-Daten

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einer etwa vier Wochen andauernden Aufwärtsfahrt haben die europäischen Börsen am Donnerstag erstmals wieder etwas kräftiger nachgegeben. Ausgelöst durch Unsicherheiten über die US-Geldpolitik und unerwartet schwache Wirtschaftsdaten aus China büßte der EuroStoxx 50 2,05 Prozent auf 2.776,78 Punkte ein. Damit erholte er sich allerdings etwas von seinem Tagestief bei rund 2.757 Punkten, nachdem die US-Börsen dank starker heimischer Immobiliendaten ihre Verluste deutlich verringert hatten. Der Cac 40 in Paris verlor 2,07 Prozent auf 3.967,15 Punkte. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 2,10 Prozent auf 6.696,79 Punkte nach unten.

    Am Vorabend war US-Notenbank-Chef Ben Bernanke zwar Spekulationen über einen raschen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik entgegengetreten, schloss aber - abhängig von der Wirtschaftslage - ein gedrosseltes Tempo bei den monatlichen Anleihekäufen nicht aus. Die Daten aus China deuten zudem auf einen Rückschlag in der Industrie der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hin. Der von der Großbank HSBC ermittelte Index für die Stimmung der Einkaufsmanager war unter die wichtige Schwelle von 50 Punkten gesunken, die Wachstum signalisiert. Dies belastete besonders stark den bereits seit Mitte November letzten Jahres kontinuierlich gestiegenen Nikkei-225-Index . Der japanische Index stürzte um mehr als sieben Prozent ab. Das war der kräftigste Einbruch seit der Atomkatastrophe von Fukushima.ck/he






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