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     503  0 Kommentare Wetter durchkreuzt Gewinnpläne von Gerry Weber - Prognose gesenkt

    HALLE/WESTFALEN (dpa-AFX) - Erst zu warm, dann zu kalt: Das Wetter hat die Geschäfte des Damenmode-Anbieters Gerry Weber belastet. Nach einem Gewinnrückgang in der Ende April abgelaufenen ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2012/13 senkte der Konzern am Freitag in Halle seine Prognose. Der Umsatz im Gesamtjahr soll nun bei 860 bis 870 Millionen Euro liegen, zuvor hatte die im MDax notierte Gesellschaft 890 bis 900 Millionen Euro angestrebt. Operativ rechnet der Vorstand mit einem Gewinn (EBIT) von etwa 120 Millionen Euro. Ursprünglich hatten die Erwartungen bei 131 bis 135 Millionen gelegen. Vorbörslich lagen Papiere von Gerry Weber im Handel von Lang & Schwarz um mehr als 2 Prozent im Minus.

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    Im ersten Quartal von November bis Januar erschwerte die milde Witterung den Verkauf von Winterkleidung. Der späte Wintereinbruch im Februar und März hielt dann die Kunden aus den Innenstädten fern. Im ersten Halbjahr verbuchte Gerry Weber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen Umsatzanstieg um 7,4 Prozent auf rund 404 Millionen Euro. Das Plus geht aber allein auf das Konto zahlreicher Filialöffnungen. Ohne diesen Ausbau sackten die Erlöse ab.

    Gerry Weber reagierte mit Rabatten. Das drückte auf den Gewinn. Operativ verdiente das Unternehmen von November bis April mit 43,4 Millionen Euro fast 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Marge lang mit 10,7 Prozent 1,8 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Der Nettogewinn sackte von 31,6 Millionen auf 29,3 Millionen Euro ab./enl/stw/fbr





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