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     629  0 Kommentare Ölpreise geben nach - US-Bestände steigen

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch mit Kursverlusten auf größere Ölvorräte in den USA reagiert. Gegen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 100,80 US-Dollar. Das waren 46 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 75 Cent auf 94,57 Dollar.

    Neue Daten des US-Energieministeriums spiegelten abermals den derzeit großen Angebotsüberhang am Ölmarkt wider. Die Bestände der USA an Rohöl stagnierten zwar in der vergangenen Woche, sie liegen aber nur knapp unter ihrem Rekordniveau. Die Vorräte an Benzin legten deutlich zu, die Destillatebestände (Heizöl, Diesel) erhöhten sich ebenfalls. Große Lagervorräte üben prinzipiell Druck auf die Ölpreise aus, weil sie für eine Überversorgung des Marktes sprechen können.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 99,79 US-Dollar. Das waren 1,46 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./bgf/he

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