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    EUR/USD  4397  0 Kommentare US-Dollar in kritischem Bereich, SSI warnt vor Gegenbewegung im EUR/USD

    Beeindruckend was uns der Euro gegenüber dem US-Dollar im vergangenen Monat gezeigt hat, ausgehend von Bernankes „Zurückrudern“ am 11.07. Ausgehend vom Juli-Tief bei 1,2754 USD hat der EUR/USD in der Folge rund 5% zulegen können und wurde in seinem Hoch bei 1,3400 gehandelt.

    Beeindruckend was uns der Euro gegenüber dem US-Dollar im vergangenen Monat gezeigt hat, ausgehend von Bernankes „Zurückrudern“ am 11.07. Ausgehend vom Juli-Tief bei 1,2754 USD hat der EUR/USD in der Folge rund 5% zulegen können und wurde in seinem Hoch bei 1,3400 gehandelt.

     

    Im EUR/USD hat sich bei FXCM im Speculative Sentiment Index (SSI) basiernd hierauf ein Sentiment-Extrem ausgebildet, welches zeigt, dass auf jeden Trader bei FXCM der den EUR/USD Long ist, rund vier kommen, welche den EUR/USD Short sind. Dies entspricht ausgehend von den SSI-Aufzeichnungen einem Extrem, was in diesem Masse erst einmal in 2007 zu verzeichnen gewesen ist.

     

    (Am SSI interessiert? http://www.dailyfx.com/deutsch/forex_handelssignale?dfxplus=true)

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    Was in der Grafik ein wenig untergeht ist die Tatsache, dass die Auflösung solcher Sentiment-Extreme in der Vergangenheit zumindest mit kurzzeitigen Korrekture, ab und gar sogar mit Trendumkehren einhergegangen ist.

     

    Basiernd hierauf lohnt zudem ein Blick auf FXCMs USD Index, welcher in einen charttechnisch hochspannenden Bereich gelaufen ist (türkis):

     

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    Warum ist das so spannend?

     

    Der USD steht davor das erste Mal seit Januar 2012 wieder sechs Tage in Folge mit negativem Vorzeichen abzuschließen. Auch hier lässt sich von einem Sentiment-Extrem sprechen, welches für eine Korrekturbewegung im US-Dollar spricht bzw. ausgehend von welchem der US-Dollar seine seit Oktober 2012 bestehende Aufwärtsstruktur fortsetzt.

     

    Für den EUR/USD bedeutet dies meines Erachtens für die kommende Handelswoche, dass dieser für eine Korrekturbewegung anfällig ist, welche das Währungspaar in den Bereich zwischen 1,3280 / 3300 USD zurücksetzen lassen könnte.

     

    Mit dem Bruch des Aufwärtstrendkanals (schwarz) nach unten wäre gar ein Verkauf in Richtung des Bereichs zwischen 1,3150 / 70 USD denkbar.

     

    Auf der Oberseite steht weiter das Juni-Hoch bei 1,3415 USD im Fokus und als signifikanter Widerstand auf der Agenda.

     

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    Fundamentale Katalysatoren und Nachrichten finden sich besonders am Dienstag mit der ZEW-Konjunkturerwartung aus Deutschland und den Einzelhandelsumsätzen aus den USA am Dienstag. Zudem dürften die Inflationsdaten aus den USA Donnerstag aus den USA und bereits die BIP-Daten für das zweite Quartal 2013 der Euro-Zone bereits am Mittwoch für Aufsehen sorgen.

     

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    Wichtige Marken (12.08. – 16.08.2013):

     

    Support: 1,3150 / 70 | 1,3280 / 1,3300

     

    Resist: 1,3415



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    Jens Klatt
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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
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