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    HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG: Halbjahresergebnis 2013 - Verbesserte Geschäftsentwicklung und positiver Ausblick

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    Halbjahresergebnis

    HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG: Halbjahresergebnis 2013 - Verbesserte

    Geschäftsentwicklung und positiver Ausblick

    14.08.2013 / 08:00

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    Halbjahresergebnis 2013: Verbesserte Geschäftsentwicklung und positiver

    Ausblick

    - 109 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben

    - Managementerlöse wachsen um 6,6 Prozent auf 4,57 Mio. Euro

    - Rohertrag steigt um 31,1 Prozent auf 7,71 Mio. Euro

    - Ergebnis nach Steuern verbessert sich auf -0,14 Mio. Euro (Vorjahr:

    -0,56 Mio. Euro)

    - Positive Ergebnisprognose für Gesamtjahr bestätigt

    Bergisch Gladbach, 14. August 2013 - Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG

    hat sich im ersten Halbjahr bei den wichtigsten wirtschaftlichen Kenngrößen

    gegenüber dem Vorjahr verbessert. Bis zum 30. Juni 2013 wurden

    Zeichnungsaufträge über 109 Mio. Euro Eigenkapital bei institutionellen und

    privaten Investoren eingeworben. Damit wurde das gute Ergebnis des gesamten

    Vorjahrs (88 Mio. Euro) bereits mit Ablauf der ersten sechs Monate deutlich

    übertroffen.

    Thomas Kuhlmann, Mitglied des Vorstands, HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG:

    'Die Rahmenbedingungen für Investments in Handelsimmobilien sind weiterhin

    günstig. Wir verzeichneten eine sehr stabile Nachfrage nach unseren

    Investmentprodukten. Dabei profitieren wir von unseren diversifizierten

    Absatzwegen, die sich sowohl an private als auch institutionelle Investoren

    richten.'

    Im Geschäft mit institutionellen Kunden wurden rund 97 Mio. Euro

    Eigenkapital eingeworben. Hierbei handelte es sich um Zeichnungsaufträge

    für den HAHN FCP-FIS-German Retail Fund, der mit rund 360 Mio. Euro

    Eigenkapitalzusagen sein Zielvolumen von 300 Mio. Euro deutlich übertreffen

    konnte und nun keine neuen Zeichner mehr aufnimmt. Der ergebniswirksame

    Abruf der zugesagten Mittel erfolgt in den kommenden Quartalen. Für den

    Fonds wurden drei Handelsimmobilien neu akquiriert, darunter zwei

    SB-Warenhäuser in Hagen und Ennepetal sowie ein Fachmarktzentrum in

    Gevelsberg. Das Investitionsvolumen belief sich insgesamt auf rund 40 Mio.

    Euro. Unter Hinzurechnung dieser Transaktionen erhöhte sich das

    Immobilienportfolio des HAHN FCP zum 30. Juni auf rund 440 Mio. Euro.

    Im Geschäft mit Privatkunden wurden rund 12 Mio. Euro Eigenkapital für drei

    Fonds eingeworben. Der im ersten Halbjahr 2013 aufgelegte und bereits

    vollständig platzierte Fonds PWF 162 investiert bei einem

    Gesamtinvestitionsvolumen von 12,5 Mio. Euro rund 5,2 Mio. Euro

    Eigenkapital in ein Fachmarktzentrum in Bad Hersfeld. Zu Beginn des 2.

    Halbjahrs wurde der Vertrieb des Pluswertfonds 161 aufgenommen. Der

    Publikumsfonds beteiligt sich am Bodensee-Center, einem Shopping- und

    Entertainment-Center in Friedrichshafen. Der PWF 161 weist ein

    Investitionsvolumen von 39,4 Mio. Euro auf.

    Zum 30. Juni erhöhte sich das durch die Hahn Gruppe betreute

    Immobilienvermögen auf 2,35 Mrd. Euro (Jahresende 2012: 2,30 Mrd. Euro).

    Dank einer mit 147.100 m² fast verdreifachten Vermietungsleistung konnte

    die Vermietungsquote im Portfolio auf 99,0 Prozent gesteigert werden

    (Jahresende 2012: 98,4 Prozent). Das verwaltete jährliche Mietvolumen legte

    aufgrund indexierter Mietverträge und der guten Flächennachfrage um 3,3

    Prozent auf 164,6 Mio. Euro zu.

    Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahrs 2013 in Zahlen

    Im Berichtszeitraum wurde das Fachmarktzentrum Bad Hersfeld als

    geschlossener Immobilienfonds vollständig abgewickelt sowie das von der

    Hahn Gruppe revitalisierte Einkaufszentrum Itter-Karree ergebniswirksam

    veräußert. Aufgrund dieser Transaktionen erhöhte sich das Ergebnis aus der

    Veräußerung und Vermittlung von Immobilien im Konzern von 0,71 Mio. Euro

    auf 1,96 Mio. Euro. Die Managementerlöse profitierten von einem Anstieg des

    verwalteten Vermögens und stiegen um erfreuliche 6,6 Prozent auf 4,57 Mio.

    Euro (Vorjahr: 4,29 Mio. Euro). Das zum Ende des Vorjahrs neu gegründete

    RREBO-Joint Venture führte zu einem deutlichen Anstieg des Ergebnisanteils

    an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen auf rund 1,31 Mio.

    Euro, der durch die Ergebnisfortschreibung der Anteile an assoziierten

    Unternehmen in Höhe von -0,38 Mio. Euro gemindert wurde.

    Der Personalaufwand erhöhte sich von 2,96 Mio. Euro auf 3,20 Mio. Euro.

    Dieser Anstieg begründet sich im Wesentlichen im Ausbau des verwalteten

    Vermögens sowie dem damit einhergehenden Bedarf an personellen Ressourcen.

    Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich aufgrund höherer

    Rechts- und Beratungskosten von 2,56 Mio. Euro auf 2,84 Mio. Euro. Der

    Kostenanstieg war eine Folge der angestrebten Lizensierung einer

    Kapitalverwaltungsgesellschaft.

    Der Rohertrag im Konzern lag bei 7,71 Mio. Euro. Gegenüber der

    Vorjahresperiode ist dies ein Anstieg um 31,1 Prozent. Das operative

    Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 0,23 Mio. Euro auf 1,53 Mio. Euro.

    Durch die Zwischenfinanzierung eines neuen Fondsproduktes, welches

    voraussichtlich bis zum Geschäftsjahresende 2013 platziert sein wird, sowie

    aufgrund der Anteilsfinanzierung des RREBO-Portfolios, haben sich die

    Finanzaufwendungen erhöht. Das Finanzergebnis lag dem zu Folge bei -2,26

    Mio. Euro (Vorjahr: -0,91 Mio. Euro). Das positive steuerliche Ergebnis

    resultiert aus der Aktivierung von latenten Steuern auf Verlustvorträge des

    Berichtzeitraums. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf -0,14 Mio.

    Euro (Vorjahr: -0,56 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern entspricht einem

    Ergebnis je Aktie von -0,01 Euro (Vorjahr: -0,04 Euro).

    Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 30. Juni 2013 auf 125,13 Mio. Euro. Im

    Vergleich zum Jahresende 2012 (97,91 Mio. Euro) ist dies ein Anstieg um

    27,8 Prozent. Die Akquisition von Anteilen an einer Objektgesellschaft für

    die anstehende Platzierung des PWF 161 und eine Erhöhung der Forderungen

    aus Lieferungen und Leistungen führten im Wesentlichen zu dieser Erhöhung.

    Das Eigenkapital stieg leicht auf 30,04 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 29,82

    Mio. Euro). Dies entspricht einer stichtagsbezogenen Eigenkapitalquote von

    24,0 Prozent (31. Dezember 2012: 30,5 Prozent). Bei Einbeziehung der zum

    Jahresende geplanten Vollplatzierung des PWF 161 sowie der im Juli

    vollzogenen Rückführung des Darlehens für das Itter-Karree errechnet sich

    eine normalisierte Eigenkapitalquote von deutlich über 30 Prozent.

    Ausblick

    Der Vorstand der Hahn Gruppe rechnet mit einer weiterhin stabilen

    Nachfrage nach indirekten Immobilieninvestments. Seit dem 22. Juli greift

    die Umsetzung der AIFM-Richtlinie für die Emittenten von Fondsprodukten und

    verspricht einen verbesserten Anlegerschutz und mehr Produkttransparenz für

    Privatanleger.

    Michael Hahn, Vorstandsvorsitzender der HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG:

    'Die Beteiligungsmodelle für Privatkunden nähern sich mit der

    AIFM-Richtlinie den von uns ebenfalls gemanagten institutionellen

    Fondsprodukten an. Das ist zu begrüßen. Wir arbeiten derzeit intensiv

    daran, die neuen, noch nicht vollständig fixierten Rahmenbedingungen

    umzusetzen. Darüber hinaus lautet weiterhin die oberste Aufgabenstellung,

    ein gutes Investment auszuwählen und dieses wertmaximierend zu managen.

    Unsere bevorzugte Assetklasse, die großflächige Handelsimmobilie, bietet

    dafür exzellente Voraussetzungen.'

    Für das Gesamtjahr halten wir an unserer Gewinnprognose aus dem

    Geschäftsbericht 2012 fest und rechnen mit einem Ergebnis nach Steuern in

    der Bandbreite von 2 bis 3 Mio. Euro. Dabei legen wir die Annahme

    zugrunde, dass die weiteren Schritte bei der Umsetzung der AIFM-Richtlinie

    für uns planmäßig verlaufen.

    Hahn Gruppe

    Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt die Hahn Gruppe als Asset Manager

    für Handelsimmobilien das Vermögen von Investoren und Anlegern. Mit ihrer

    ausschließlichen Konzentration auf das Marktsegment der großflächigen

    Handelsimmobilie und der damit einhergehenden Wertsicherungskompetenz nimmt

    sie im Markt eine Alleinstellung ein. Das von der Hahn Gruppe an über 150

    Standorten in Deutschland betreute Vermögen liegt bei über 2,3 Mrd. Euro.

    Mit der Erfahrung aus über 170 emittierten Immobilienfonds und

    institutionellen Fondsprodukten setzt die Hahn Gruppe auf hohe

    Investitionssicherheit und Renditestärke. Dafür steuert und kontrolliert

    sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten

    Handelsimmobilien. Das ist Wertarbeit mit Handelsflächen.

    Weitere Informationen über die Hahn Gruppe finden Sie online unter

    www.hahnag.de.

    Kontakt

    Hahn Gruppe

    Marc Weisener

    Buddestr. 14

    51429 Bergisch Gladbach

    Telefon +49 2204-9490-118

    Email: mweisener@hahnag.de

    Ende der Corporate News

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    14.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

    http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG

    Buddestrasse 14

    51429 Bergisch Gladbach

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)2204 9490-118

    Fax: +49 (0)2204 9490-139

    E-Mail: mweisener@hahnag.de

    Internet: www.hahnag.de

    ISIN: DE0006006703, DE000A1EWNF4

    WKN: 600670, A1EWNF

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,

    Düsseldorf (Mittelstandsmarkt), Hamburg, München,

    Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    225724 14.08.2013





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