Fed Protokolle bestätigen: Geldflut wird vorerst weiter anhalten; AUD/USD verletzt 0,90er Marke - Seite 2
Die Verlustserie im Dow Jones hält nun schon seit sechs Tagen in Folge an. Der amerikanische Leitindex baute seine Verluste um -0,70% auf einen Stand von 14.897,55 Zähler aus. Die Abwärtsdynamik, die an der runden Marke von 15.000 Punkten scheinbar nachgelassen hat, wurde vom Index nun wieder aufgenommen. Aufgrund der stark überverkauften Situation könnte jederzeit eine Gegenbewegung einsetzen. Ein nächster Unterstützungsbereich ist im Bereich von 14.873 Punkten zu finden. Das Indikatorenbild verweist auf den bestehenden Verkaufsdruck. Der MACD zeigt ein gültiges Verkaufssignal an. Der Stochastic Oszillator ist ebenfalls negativ ausgerichtet und tief in seine untere Extremzone eingetaucht. Der NASDAQ 100 Index hält sich ebenso wie der TecDax gegenüber seinem Leitindex erstaunlich fest, da auch dieser über seinem Mai-Hoch notiert wohingegen der Dow Jones Index unterhalb des Hochpunktes aus dem Mai notiert. Der amerikanische Technologieindex verlor lediglich -0,35% und notiert auf einem Stand von 3.071,47 Punkten noch immer über seiner 50-Tage-Linie. Der Index wird auf der Unterseite durch die Marke von 3.031,13 Punkten, gekoppelt mit der 50-Tage-Linie unterstützt. Zielmarken auf der Oberseite liegen bei 3.100 Punkten sowie beim Jahreshoch an der Marke von 3.149,24 Punkten. Das Indikatorenbild ist gemischt zu interpretieren. Der MACD zeigt ein bestehendes Verkaufssignal an. Der Stochastic Oszillator steht kurz davor ein Kaufsignal in seiner unteren Extremzone auszubilden.
Quartalszahlen heute: Greiffenberger, RTL Group, Ströer Media, Dollar Tree
Bis auf einige wenige Ausnahmen wie der chinesische CSI 300 oder die indischen Aktienmärkte, notieren die asiatischen Indizes überwiegend im Minus. Der Nikkei notiert derzeit mit -0,29% auf einem Stand von 13.384,99 Zählern. Der Hang Seng verliert -0,74% und notiert bei 21.655,38 Punkten. Etwas stützend wirkte sich zur Markteröffnung der chinesische Einkaufsmanagerindex von HSBC aus. Der Index kletterte von 47,7 auf 50,1 Punkte und verzeichnet damit den höchsten Stand seit 4 Monaten. Damit überschreitet der Index wieder die Wachstumsschwelle bei 50 Punkten.
Anlageklassen | Schlusskurs | Veränderung | Veränderung in % |
Aktienindizes | |||
DAX | 8.285,41 | -14,62 | -0,18% |
EURO STOXX 50 | 2.774,58 | -13,40 | -0,48% |
Dow Jones Industrial | 14.897,55 | -105,44 | -0,70% |
S&P 500 | 1.642,80 | -9,55 | -0,57% |
Nasdaq 100 | 3.071,47 | -10,70 | -0,34% |
Nikkei 225 | 13.384,99 | -39,33 | -0,29% |
Rohstoffe (Spot) | |||
WTI | 103,84 | -1,32 | -1,26% |
Brent | 109,81 | -0,34 | -0,31% |
Gold | 1.366,30 | -4,10 | -0,30% |
Silber | 22,85 | -0,15 | -0,67% |
Kupfer | 3,31 | -0,02 | -0,50% |
Währungen | |||
EUR/USD | 1,3353 | -0,0065 | -0,49% |
EUR/JPY | 130,39 | -0,18 | -0,14% |
EUR/GBP | 0,8530 | -0,0036 | -0,42% |
USD/JPY | 97,65 | +0,33 | +0,34% |
AUD/USD | 0,8967 | +0,0090 | -0,99% |
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