Pharmagroßhandel
Führungskräfte flüchten aus Celesio-Tochter
Die deutsche Tochter des Pharmagroßhändlers Celesio – die Gehe - leidet unter den massiven Kündigungen von Führungskräften. Nach
Informationen der „WirtschaftsWoche“ haben ein halbes Dutzend Manager das Unternehmen in den vergangenen Monaten verlassen, vor allem wegen des rüden Führungsstils von Gehe-Chef Andre
Blümel.
Neben den Personalfragen sorgen anhaltende Gerüchte über die Schließung von einigen der 19 Niederlassungen in Deutschland für Unruhe im Unternehmen. Nach internen Daten, aus denen die
„WirtschaftsWoche“ berichtet, seien die Marktanteile aller Niederlassungen unter dem jeweiligen Vorjahreswert. Gehe erklärte gegenüber der Zeitung: „Es gibt keine Pläne zu Schließungen.“ Gehe trägt
etwa ein Fünftel zum Celesio-Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro bei.
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