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    DAX  1696  0 Kommentare Elliott Wave Analyse - DAX entwickelt sich nach EW Regeln

    Rückblick: Der DAX nähert sich unserem Kursziel.

    DAX Future Analyse

    DAX-Future Dez. 2013 minus 6 Punkte = Xetra-Dax

     Wellenbild:        

                                  

    Seit dem Tief bei 7660 hat es eine steigende Trendwelle (iii) bis in den Bereich 8419 gegeben. In der Welle (b) haben sich komplexe Korrekturmuster entwickelt, die zwar den Anschein von einem Dreieck hatten, aber als abc x abc Wellen gewertet werden müssen, weil ein weiteres Hoch entstanden ist.                        

                           

    Nach Abschluss der Welle (iv) bei 8086 sollte sich eine steigende  Trendwelle entwickeln. Das Ziel liegt im Bereich 8817.

     

    Grundsätzlich ist es sehr ungewöhnlich, dass nach einem umgekehrten waagrechten Dreieck (Abschlussmuster) und der letzten schnellen Trendwelle ein neues Hoch entsteht.  Diese Formation verlief regelkonform und leitet einen Abwärtstrend ein. Ein neues Hoch passt nicht in dieses Bild.

     

    Nach nochmaliger Überprüfung der Formation, lässt sich das waagerechte Dreieck von mir  nicht anders interpretieren.

     

    Ich glaube nicht, dass die Abschlussmuster wirkungslos werden. Die Anzahl  der Abschussmuster bestimmt die Stärke der zu erwartenden Abwärtsbewegung.

    Einschätzung und Ziele für die nächsten Tage:

     

    Es hat sich eine fallende abc Welle gebildet.  Ein umgekehrtes waagerechtes Dreieck bleibt möglich.

     

    Sollte 8487 halten –eingetroffen-, wird ein Hoch in Form einer abc Welle  kurz über 8776 wahrscheinlich. .

    Nach einem Hoch im Bereich 8836 sollten sich Signale für die fallende Welle e bilden.

    Die gestrichelten Linien zeigen den Verlauf von einem möglichen umgekehrten  Dreieck.

     

    Risiko: Traden mit kurzen Stopps, weil objektive und gleichzeitig kurze Stopps“ in Korrekturmustern schwer zu definieren sind.

     

    Ihr Rüdiger Maaß

     

    Historie:                  


    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
    DAX Elliott Wave Analyse - DAX entwickelt sich nach EW Regeln Im Handelsblatt ist zu lesen, dass der DAX auf Rekordjagd geht. Der Dax hat erstmals in seiner 25jährigen Geschichte über der Marke von 8700 Punkten geschlossen. Die Leser von den Elliott Wave Analysen bei Wall Street Online verfügten über die Information, dass die Kurse steigen werden, bereits vor einigen Tagen. Wie bereits berichtet, wurden von den „Topbankern“ Angst und Panik mit Begriffen aus der Superlative gestreut, Katastrophen wurden „vorhergesehen“, das Marktgeschehen (Schuldenobergrenze) wurde mit einer tödlichen Krankheit wie der Pest verglichen. Sogar die armen Entwicklungsländer wurden herangezogen. Wenn die „Topbanker“ so sehr mit den armen Entwicklungsländern mitfühlen, warum verlangen sie dann so hohe Zinsen von den schwachen Ländern, wie Griechenland? Warum führen die „Topbanker“ keinen Schuldenschnitt durch, um die Länder zu entlasten? Die „Geldschöpfung“, das Recht von Banken Geld aus dem Nichts zu schaffen, lässt sie ohne eigene Kapitalverluste die Rolle des barmherzigen Samariters übernehmen. Warum steigen die Kurse, obwohl die „Elite“ der Finanzwirtschaft, einen Weltuntergang propagiert? Eins ist sicher, mit der Methode Angst und Panik zu verbreiten, werden gutgläubige Menschen dazu veranlasst, billig Aktien zu verkaufen. Wer mag die billigen Aktien nur gekauft haben? Warum wurde Angst und Panik direkt vor den steigenden Kursen gestreut? Jeder soll sich seine eigenen Gedanken machen.

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