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    Vontobel  1208  0 Kommentare Whole Foods Market setzt auf Facebook und Starbucks

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    Whole Foods Market setzt auf Facebook und Starbucks

    Im Jahre 1980 haben sich vier Geschäftsleute zusammengeschlossen um den ersten US-Supermarkt für Biolebensmittel zu eröffnen. So entstand im texanischen Austin das Unternehmen Whole Foods Market, welches über die Jahre durch eine Reihe von Akquisitionen expandierte und heute als der weltweit größte Betreiber von Biosupermärkten gilt. Mit etwa 76.000 Mitarbeitern und Filialen in den USA, Kanada und Großbritannien reicht die Produktpalette von Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch bis hin zu neuen Produktlinien wie Salatdressings und Erfrischungsgetränken. Nach eigenen Angaben sei das Unternehmensziel das Wohlbefinden der Menschen durch qualitativ hochwertige und gesunde Lebensmittel zu fördern.

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    Laut dem letzten Quartalsbericht betrug der Umsatz von April bis Juni USD 3,1 Mrd. Das sind 12,1% mehr als im Vorjahreszeitraum. Für das Fiskaljahr 2013, welches bei dem Konzern im September endete, wurde ein Umsatzwachstum von 11% prognostiziert. Mit Spannung werden daher die Jahreszahlen erwartet, die am 06.11.2013 veröffentlicht werden. Für das neue Fiskaljahr erwartet Whole Foods Market sogar einen Anstieg der Verkäufe um 12% - 14%. Das könnte auch das Konzernergebnis weiter beflügeln, welches im dritten Unternehmensquartal mit USD 142 Mio. etwa 21% über dem Vorjahresergebnis lag. Das Wachstum soll unter anderem durch gezielte Neueröffnung von Filialen enstehen, deren Zahl sich derzeit auf 355 beläuft und in den nächsten Jahren auf mehr als 1.000 wachsen soll.

    Laut "The Wall Street Journal" habe der Lebensmittel-Konzern lange versucht Sonderangebote wie in normalen Supermärkten zu vermeiden. Aufgrund stärkerer Konkurrenz, vor allem beim Preis, ändere sich nun aber die Strategie, um Konsumenten in einem hart umkämpften Markt stärker anzusprechen. Whole Foods Market profitierte zwar bislang von einem generellen Trend zur gesunden Ernährung, allerdings seien die angebotenen Ökoprodukte auch kostspieliger, was viele Menschen abschrecke. Um skeptische Kunden dennoch zu einem Einkauf zu verlocken, setze der Konzern nun unter anderem auf "flash-sales", d.h. kostengünstige Angebote, die nur ein paar Stunden gültig sind und über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook beworben werden. Diese Sonderangebote könnten allerdings in Zukunft auf die Gewinnmarge des Konzerns drücken. Um auch das Produktportfolio attraktiver zu machen, stehen seit September die Fruchtsäfte und Snacks der Starbucks-Tochter Evolution Fresh in den Regalen von Whole Foods Market. Mit diesen neuen Maßnahmen könnte es dem US-Unternehmen gelingen weitere Marktanteile zu gewinnen und seine gestärkte Marktposition auszubauen.
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    Heiko Geiger
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    Verfasst von 2Heiko Geiger
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