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    Fidelity Jahresausblick 2014 - Teil 10  586  0 Kommentare Anleiheportfolios werden diversifizierter

    Fidelity Worldwide Investment / Fidelity Jahresausblick 2014 - Teil 10: Anleiheportfolios werden diversifizierter . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

    Kronberg im Taunus, 12. Dezember 2013

    Andrew Wells, Global Chief Investment Officer für Anleihen bei Fidelity Worldwide Investment:

    • Europäische Hochzinsanleihen stechen positiv hervor 

    "2014 dürften drei Themen die Entwicklung von Anleihen beeinflussen: die anhaltende Suche der Anleger nach Rendite, das unverändert schwache Wirtschaftswachstum, das die Zinsen weiter im Zaum halten sollte, und das Bestreben der Anleger, ihre Anleiheportfolios weiter zu diversifizieren.

    Ich denke, dass Unternehmensanleihen das Ergebnis aus diesem Jahr, also positive Renditen, in den kommenden zwölf Monaten wiederholen werden. Und solange die Zinsen niedrig bleiben, besteht die Möglichkeit, dass die Renditekurve 2014 weiter steigt. In einem solchen Umfeld beinhalten die Risikoaufschläge von Unternehmensanleihen nach wie vor Wertpotenzial. Ich empfehle Anlegern deshalb, Unternehmensanleihen auch 2014 stärker zu gewichten. Besonders hervor stechen europäische Hochzinsanleihen: höhere Risikoaufschläge, eine im Durchschnitt höhere Kreditqualität und ein niedrigeres Zinsrisiko als in anderen Regionen der Welt bieten eine reizvolle Kombination. Auch die Ausfallwahrscheinlichkeit dürfte 2014 nicht steigen. Bei Anleihen mit guter Bonität müssen Anleger berücksichtigen, dass wir in eine reifere Phase des Kreditzyklus eintreten, in der die Wahrscheinlichkeit von Kursgewinnen kleiner wird. Bei der Neuverschuldung stehen US-Unternehmen derzeit an vorderster Front. Anleger werden deshalb vermutlich in Euro-Unternehmensanleihen sowie internationale Kreditpapiere umschichten, um einen Teil der Risiken abzufedern.

    • Wirtschaftswachstum als Voraussetzung für Zinserhöhungen bei Staatsanleihen 

    Wahrscheinlich wird die US-Notenbank 2014 mit dem Ausstieg aus ihrem quantitativen Lockerungsprogramm beginnen. Zwischen einem langsamen Ausstieg aus den Anleihekäufen und einer Anhebung der Zinsen liegen indes Welten. Da das Wachstum auch weiter vor sich hindümpelt und kaum Inflationsdruck zu spüren ist, werden größere Zinserhöhungen wohl noch ein paar Jahre auf sich warten lassen. Dennoch halte ich 2014 einen ganz leichten Anstieg der Staatsanleihezinsen für möglich. Wegen der äußersten Vorsicht der Zentralbanken sollte es aber auch dann keine großen Verkaufswellen an den Anleihemärkten geben.

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