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    DGAP-News  472  0 Kommentare Savills Immobilien Beratungs-GmbH: Ausblick: Immobilienmarkt Deutschland 2014 - Seite 2


    ersten sechs Monaten zu erwarten.

    These 2: Die Spitzenrenditen werden weiter zurückgehen
    Nicht erst seit der jüngsten Leitzinssenkung auf 0,25 % ist klar, dass die
    Europäische Zentralbank ihre lockere Geldpolitik so lange wie nötig
    beibehalten wird. 'Verbunden mit der auch im nächsten Jahr anhaltenden
    nationalen und internationalen Nachfrage nach deutschen Core-Immobilien
    stellt das Niedrigzinsumfeld die Basis für weitere Renditerückgänge im
    Spitzensegment dar', ist Marcus Lemli, CEO Savills Germany, überzeugt. Denn
    je länger dieses Niedrigzinsumfeld bestehen bleibt, desto mehr Geld wird
    aus anderen Anlageklassen in Immobilien umgeschichtet und wird die Preise
    dort weiter treiben. Dies ist nicht ohne Risiko, denn der Preisschub ist in
    erster Linie zinsinduziert und beruht nicht auf überdurchschnittlichen
    Mietwachstumserwartungen. Bei einer auf lange Sicht unvermeidbaren
    Zinswende dürften die Spitzenrenditen entsprechend sensibel reagieren,
    sofern sich die Mietwachstumsaussichten bis dahin nicht verbessert haben.

    These 3: Der Gewerbeinvestmentmarkt behält sein Tempo bei, das
    Transaktionsvolumen am Wohninvestmentmarkt geht angebotsbedingt zurück
    Nachdem der Wohninvestmentmarkt insbesondere durch große Portfolio-Deals
    (z. B. LBBW, TLG, DKB, GBW) in den vergangenen Jahren deutliche
    Umsatzsteigerungen erlebt hat, wird das Transaktionsvolumen im nächten Jahr
    rückläufig sein. 'Der Mangel an großen Wohnungsportfolios, die zuletzt
    wesentliches Charakteristikum des Marktes waren, limitiert das
    Transaktionsvolumen im nächsten Jahr', benennt Karsten Nemecek, Managing
    Director Corporate Finance - Valuation, die Ursache für den Umsatzrückgang.
    Vor allem die ganz großen Portfoliotransaktionen ab 10.000 Einheiten werden
    mangels Angebot kaum noch zu sehen sein.

    Auch am Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien wirkt der Mangel an
    Core-Objekten limitierend, allerdings kommt eine steigende Aktivität im
    Non-Core-Segment hinzu, so dass auch 2014 ein Transaktionsvolumen von etwa
    30 Mrd. Euro erzielt werden kann.

    These 4: Die Schere zwischen Core und Non-Core schließt sich - beim
    Transaktionsvolumen stärker als bei den Renditen
    Stabile bis leicht sinkende Umsätze mit Core-Immobilien und steigende
    Volumina im Non-Core-Segment werden den Anteil von Non-Core-Investments am
    gesamten Transaktionsvolumen steigen lassen. 'Sowohl angebots- als auch
    nachfrageseitig steht die Ampel für mehr Value-Added- und
    Opportunistic-Investments im nächsten Jahr auf Grün', so Andreas Wende,
    Managing Director Investment. Auf der Angebotsseite dürften vor allem
    auslaufende Finanzierungen und eine steigende Verkaufsbereitschaft von
    Banken für mehr Produkt sorgen und auf der Nachfrageseite wird der
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