Trading-Idee
Tipp des Tages: Stay-High-OS auf Gold
Foto: Deutsche Bundesbank
Beim nachfolgend aufgeführten Tipp des Tages: Stay-High-OS auf Gold können Anleger 61 Prozent verdienen, wnn sich der Goldpreis bis zum 13. Juni 2014 über 1.150 Dollar halten sollte.
Klassische Call-Optionsscheine erzielen dann hohe Renditen, wenn der Basispreis steigt. Mit Put-Optionsscheinen spekuliert man hingegen auf fallende Kurse. Eine exotischere Variante sind
Stay-High-Optionsscheine. Sie gewinnen auch dann, wenn der Basiswert nur seitwärts verläuft. Sogar eine kleine Korrektur verzeiht der Exot - Hauptsache, die festgelegte Kursschwelle wird während
der Laufzeit nicht berührt oder unterschritten.
Der Goldpreis bietet derzeit alles, was man für eine Seitwärtsspekulation braucht. Während Aktienkurse zweistellige Gewinne verbuchen, verloren Goldinvestoren rund ein Drittel
ihrer Anlage. Große Goldfonds warfen das Edelmetall tonnenweise auf den Markt, das drückte den Preis. Mit der wirtschaftlichen Erholung in den USA und dem Krisenmanagement in Europa war der sichere
Hafen nicht mehr gefragt. Dem sinkenden Interesse vonseiten der Investoren steht aber nach wie vor eine Nachfrage nach physischen Gold, also nach Barren, Münzen und Schmuck, gegenüber. Die stieg in
den ersten neun Monaten 2013 um 26 Prozent auf 2896 Tonnen.
Das stützt den Goldpreis, der aktuell bei rund 1.200 Dollar je Feinunze einen Boden ausgebildet hat. Für das kommende Jahr geht die Mehrzahl der Rohstoffexperten von einer Stabilisierung des
Goldpreises aus. Mit einem Stay-High-Optionsschein setzen Anleger vor allem darauf, dass die Unterstützung bei 1.200 Dollar hält. Der Basispreis und damit auch die Knock-out-Schwelle beträgt 1.150
Dollar je Unze. Die darf während der Laufzeit niemals berührt oder unterschritten werden.
Gelingt das, erhalten Anleger Mitte 2014 zehn Euro ausgezahlt.
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Stay-High-Calls rentieren sich bei steigenden Kursen, aber auch bei Seitwärtstrends des Basiswerts. Notiert der Basiswert während der Laufzeit oberhalb der K.-o.-Barriere, erhalten Anleger am Ende
zehn Euro. Bei Berührung oder Unterschreiten der festen Knock-out-Barriere verfällt der Optionsschein nahezu wertlos.
Bodenbildung
Noch Anfang des Jahres 2013 notierte eine Unze Gold bei rund 1.700 Dollar. Dann setzte der Abwärtstrend ein, der im Sommer bei Preisen von 1.200 Dollar endete. Nach einer kurzen Erholungsphase im
Herbst sank der Preis erneut auf das Niveau. Damit zeichnet sich eine Bodenbildung auf diesem Kurslevel ab.
Emittent Société Générale
ISIN DE 000 SG4 LDG 1
Bewertungstag 13.06.2014
Maximale Rückzahlung 10,00 €
Knock-out-Level 1.150 $
Spread 3,8 %
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