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    Rohstoffe  1875  0 Kommentare Goldpreis: Höchster Stand seit vier Wochen

    Die vor dem Wochenende gemeldeten enttäuschenden Zahlen vom US-Arbeitsmarkt lassen hoffen, dass die Fed beim Zurückfahren der Staatsanleihekäufe viel Vorsicht walten lassen wird.

    Mit 1.255,30 Dollar markierte der Goldpreis am Vormittag den höchsten Stand seit vier Wochen. Zu verdanken hatte das Edelmetall die freundliche Entwicklung auch dem zunächst schwächeren Dollar. Dieser zeigte sich zum Wochenstart weiter angeschlagen, drehte mittlerweile aber wieder ins Plus. In China hat sich der Appetit auf Gold im Zuge seines deutlich gestiegenen Preises spürbar beruhigt. So reduzierte sich in Shanghai die Prämie gegenüber dem Londoner Gold-Fixing von 18 Dollar (Freitag) auf aktuell 15 Dollar. An der wichtigsten Terminbörse Comex gab es in der Woche zum 7. Januar allerdings einen deutlich stärkeren Optimismus unter kleinen wie großen Spekulanten zu beobachten. Beide Gruppen von Marktakteuren bauten ihre Long-Positionen aus und reduzierten zugleich ihr Short-Exposure mit dem Ergebnis, dass die Netto-Long-Position (optimistische Markerwartung) markant zulegen konnte.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,60 auf 1.244,30 Dollar pro Feinunze.

    Mais: Nach Preissprung behauptet

    Weil das US-Landwirtschaftsministerium seine bisherige Ernteprognose am Freitag um 0,5 Prozent auf 13,925 Milliarden Scheffel reduziert hatte, ging es mit dem Maispreis deutlich nach oben. Zugleich stutzten die Agrarexperten auch ihre Schätzungen für die Lagermengen. Am Freitag führte dies beim nächstfälligen Mais-Future zu einem Tagesgewinn von fünf Prozent. Zum Wochenauftakt konnte das erhöhte Kursniveau erfolgreich verteidigt werden.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Maispreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige Future auf Mais um 0,60 auf 433,40 US-Cents pro Scheffel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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