Centrosolar
Umsatz fällt, Verlust steigt
Die insolvente Centrosolar hat am Montag vorläufige Zahlen für das Jahr 2013 vorgelegt. Den Angaben zufolge ist der Umsatz von 186 Millionen Euro auf 96 Millionen Euro eingebrochen. Auf EBITDA-Basis
weist das Solarenergieunternehmen einen Verlust zwischen 23 Millionen Euro und 28 Millionen Euro aus. Die Summe liegt damit in jedem Fall über den 19 Millionen Euro aus dem Jahr 2012. Hintergrund der
Entwicklung sei die Insolvenz wesentlicher Konzernteile, so Centrosolar. Die Sanierungsbemühungen haben Folgen und werden für die Centrosolar-Aktionäre mit einem Ausschluss enden. Die Aktie der
Gesellschaft notiert derweil am Montag bei knapp 0,43 Euro mit mehr als 7 Prozent im Plus.
Gemäß geplantem Insolvenzplan soll die Befriedigung aller Gläubiger zum einen durch die Verkaufserlöse der zu veräußernden Konzernteile und zum anderen durch die Übertragung von Aktien erfolgen, so das Unternehmen zum weiteren Sanierungsverlauf. Anleihen sollen in Aktien umgetauscht werden, was bei den Kreditgebern der Gesellschaft wohl auf Zustimmung trifft. Eine erste Gläubigerversammlung, die morgen stattfinden sollte, wird angesichts einer zu geringen angemeldeten Beteiligung der Gläubiger nicht beschlussfähig sein. Eine neue Versammlung ist für den 14. April angesetzt.
Gemäß geplantem Insolvenzplan soll die Befriedigung aller Gläubiger zum einen durch die Verkaufserlöse der zu veräußernden Konzernteile und zum anderen durch die Übertragung von Aktien erfolgen, so das Unternehmen zum weiteren Sanierungsverlauf. Anleihen sollen in Aktien umgetauscht werden, was bei den Kreditgebern der Gesellschaft wohl auf Zustimmung trifft. Eine erste Gläubigerversammlung, die morgen stattfinden sollte, wird angesichts einer zu geringen angemeldeten Beteiligung der Gläubiger nicht beschlussfähig sein. Eine neue Versammlung ist für den 14. April angesetzt.
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