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    DGAP-News  377  0 Kommentare IMMOFINANZ Group mit Zuwachs beim Konzernergebnis - Fünfjahres-Verkaufsprogramm vorzeitig erfüllt - Seite 2



    Neben der operativen Entwicklung sind positive Effekte aus
    Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten für den Anstieg
    des Konzernergebnisses auf EUR 225,8 Mio. (nach EUR 210,8 Mio.)
    verantwortlich. Der Cashflow aus dem Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem
    Vorjahreszeitraum von EUR 315,3 Mio. auf EUR 281,8 Mio. Dieser Rückgang ist
    vor allem auf eine erhöhte Steuerbelastung von EUR 28,6 Mio.
    (Vergleichszeitraum: EUR 10,3 Mio.) aufgrund von Immobilienverkäufen und
    einen temporären Anstieg von Vorsteuerguthaben zurückzuführen.


    AUSBLICK:

    Die Erholung der Märkte wurde - insbesondere an den Börsen - zuletzt
    negativ durch die Krimkrise beeinflusst. Inwieweit sich diese auf die
    kommerzielle Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, insbesondere auf
    Russland, auswirken wird, kann nicht abgeschätzt werden. "Wenngleich die
    Rubelschwäche aus Bewertungsgründen kurzfristig einen positiven
    Ergebniseinfluss hat, ist sie mittel- und langfristig ein negativer
    Einflussfaktor auf unser Geschäft in Russland. Grundsätzlich sind bei uns
    die Mieteinnahmen des russischen Einzelhandels-Portfolios an die Währungen
    Euro oder US-Dollar gekoppelt, die Veränderung des Rubelkurses hat somit
    keinen unmittelbaren Einfluss auf unser Ergebnis im Asset Management. Aber
    natürlich sind wir als Eigentümer von Einkaufszentren vom wirtschaftlichen
    Erfolg unserer Mieter abhängig. Ein anhaltender Wertverfall des Rubels
    könnte manche unserer Mieter unter Druck bringen", so CEO Eduard Zehetner.
    In der Vergangenheit ist es der IMMOFINANZ Group bisher aber immer
    gelungen, mit der Wechselkurssituation derart umzugehen, dass materielle
    wirtschaftliche Einbußen vermieden werden konnten. So wurden etwa während
    der Finanzkrise 2008/09 in einigen Fällen mit Mietern zeitlich eng
    begrenzte Vereinbarungen getroffen, um die Wechselkurseffekte etwas
    abzufedern. Das ist auch vor dem aktuellen Hintergrund ein mögliches
    Szenario.

    "Wir glauben auch nicht, dass die bislang wechselseitig verfügten,
    sogenannten ,Sanktionen' geeignet sind, die Wirtschaft Russlands und den
    Waren- und Kapitalverkehr negativ zu beeinflussen", ergänzt Zehetner.

    "Unsere russischen Immobilien sind ausschließlich durch russische Banken
    (Sberbank of Russia) bzw. lokale russische Töchter internationaler Banken
    (z.B. Rosbank, Nordea) und in USD finanziert. Die Kredite weisen lange
    Restlaufzeiten auf und sind ausschließlich durch die jeweiligen Objekte
    besichert. Auch für neu entwickelte Immobilien, wie zum Beispiel für das
    fertiggestellte Einzelhandels-Objekt GOODZONE, sind langfristige
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