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    DGAP-News  484  0 Kommentare Hapag-Lloyd und CSAV besiegeln Zusammenschluss und schaffen die viertgrößte Linienreederei der Welt - Seite 2


    und globaleres Unternehmen mit bedeutenden Skaleneffekten und einer
    erheblich verbesserten Wettbewerbsposition", sagte Oscar Hasbún, CEO von
    CSAV. Durch die Integration der Container-Sparte von CSAV werden jährliche
    Synergien in Höhe von mindestens 300 Mio. USD erzielt. Neben dem
    Dienste-Netzwerk der beiden Reedereien ergänzen sich auch die
    Schiffsflotten hervorragend. "Die Verbindung mit CSAV, Lateinamerikas
    führender Containerreederei, stärkt Hapag-Lloyd erheblich in diesem
    Wachstumsmarkt. Zusätzlich zu Hapag-Lloyds Stärke in den Ost-West-Verkehren
    gewinnt das Unternehmen dadurch auch eine hervorragende Marktposition im
    Nord-Süd-Verkehr", sagte Oscar Hasbún.

    Die Auftragsbücher beider Unternehmen ergänzen sich ebenfalls bestens:
    Während Hapag-Lloyd Ende April das letzte von zehn bestellten
    13.200-TEU-Schiffen für den Fernost-Verkehr in Fahrt nehmen wird, befinden
    sich bei CSAV noch sieben Einheiten mit je 9.300 TEU für 2014 und 2015 im
    Zulauf. Diese Containerschiffe sind speziell für das südamerikanische
    Fahrtgebiet ausgelegt. "Das sorgt für eine junge und kosteneffiziente
    Flotte. Der Einsatz von optimaler Tonnage in den Fahrtgebieten ist heute
    eine der wichtigsten Voraussetzungen, um im internationalen Wettbewerb zu
    bestehen", sagte Oscar Hasbún.

    Beide Unternehmen passen auch in weiterer Hinsicht zusammen: CSAV,
    gegründet 1872, und Hapag-Lloyd, gegründet 1847, besitzen große Tradition
    verbunden mit einer klaren unternehmerischen Vision für die Zukunft.

    "Die Zusammenlegung des Containergeschäftes von CSAV mit Hapag-Lloyd stärkt
    unser Unternehmen. Hapag-Lloyd ist damit hervorragend für künftiges
    Wachstum aufgestellt", sagte Michael Behrendt. "Damit verbessern wir unser
    Angebotsportfolio weiter und können unseren Kunden noch bessere weltweite
    Dienste bieten", so Behrendt weiter.

    Die zuständigen Gremien beider Unternehmen haben dem Zusammenschluss
    bereits zugestimmt. Der Vollzug der Transaktion (Closing) steht unter dem
    Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Eine weitere Bedingung
    ist, dass nicht mehr als fünf Prozent der CSAV-Minderheitsaktionäre ihr
    Rückzugsrecht ausüben. Diejenigen, welche einem Zusammenschluss mit
    Hapag-Lloyd nicht zustimmen, haben bis zum 20. April die Möglichkeit, sich
    ihre Anteile vom Unternehmen auszahlen zu lassen. CSAV hat den
    Zusammenschluss mit Hapag-Lloyd davon abhängig gemacht, dass weniger als
    fünf Prozent all seiner Anteilseigner von diesem Rückzugsrechts Gebrauch
    machen.


    Ende der Corporate News

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    16.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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