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    10 Mio. Euro an frischem Kapital noch diesen Monat  1510  0 Kommentare
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    Condor Blanco Mines - Endgültige Vereinbarung zum Kauf von Signet Coking Coal

    Die Unternehmensentwicklung der australischen Condor Blanco Mines (WKN A1H4KP) macht signifikante Fortschritte. Wie das Unternehmen von Managing Director Glen Darby nämlich heute meldete, hat man zum einen die endgültige Vereinbarung zum Erwerb von Signet Coking Coal unterzeichnet und zum anderen die abschließenden Unterschriften unter eine Kreditfinanzierung in Höhe von 10 Mio. Euro gesetzt.

    Mit der Signet-Vereinbarung erwirbt Condor das Recht, sich einen ersten Anteil an den Kokskohle-Projekten The Duel, Universal Annex und Mopane zu sichern, die allesamt im Kohlefeld Soutpansberg im Norden von Südafrika liegen. Signet hält 74% an den Projekten, während die restlichen 26% gemäß südafrikanischem Gesetz bei einer Black Economic Empowerment-Gruppe liegt.

    Condor wird zunächst eine Beteiligung von 33% an Signet erwerben, indem man 5 Mio. USD zur Verfügung stellt, die für Bohrungen und Machbarkeitsaktivitäten auf The Duel verwendet werden sollen. Darüber hinaus erhält Condor eine zusätzliche Option auf die Landflächen, die das Tshipise 2-Projekt bilden, das östlich entlang der gleichen Lagerstätte liegt wie das Hauptprojekt The Duel.

    Diese Option kann Condor kostenlos ziehen, sollte The Duel nicht mindestens eine geschlussfolgerte Ressource von 30 Mio. Tonnen Kohle aufweisen. Andernfalls würde diese Option zu nutzen Condor Blanco 2,5 Mio. Dollar in bar und 2,5 Mio. Dollar an weiteren Aufwendungen für Explorationsaktivitäten kosten.

    Liefert aber The Duel die minimale Ressource von 30 Mio. Tonnen Kokskohle, würde Condor weitere 5 Mio. USD zahlen und damit seinen Anteil auf 49,75% erhöhen. Abschließend besteht die Möglichkeit für Condor, die Beteiligung an Signet auf 68% anzuheben, was eine Kontrollmehrheit von 50,3% bedeuten würde, wenn man die restlichen Anteile mit einbezieht.

    Diese letzte Option kann Condor Blanco bis 60 Tage nach Fertigstellung einer endgültigen Machbarkeitsstudie ausüben, was das Unternehmen dann 15 Mio. USD kosten würde.

    Das alles klingt nach einer Menge Geld, doch Condor betrachtet den Preis für die jeweilige Beteiligung als fair angesichts jüngster Bewertungen vergleichbarer Projekte in einem soweit fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. So habe beispielsweise Venmyn Deloitte vor kurzem Bewertungen für mehrere angrenzende Projekte der benachbarten Gesellschaft Coal of Africa erstellt.

    Zentrales Ziel der Finanzierung, über die Condors-Aktionäre auf einer anstehenden Versammlung abstimmen sollen, ist die Finanzierung der Bohrungen auf The Duel. Dieses Projekt grenzt an die bereits erbohrten Projekte Makhado und Mt Stuart von Coal of Africa an, die eine Gesamtressource von rund 879.7 Mio. Tonnen (Gross Tonnes in Situ oder GTIS) auf Makhado sowie eine geschlussfolgerte Ressource von rund 407,2 Mio. Tonnen Kohle auf Mt Stuart aufweisen.

    Die Vorbereitungen auf das Bohrprogramm auf The Duel sind abgeschlossen und das Team von Signet steht bereit, es umzusetzen. Zumal ein im Kohlebereich sehr erfahrenes Bohrunternehmen bereitsteht und über Bohrgeräte verfügt, die mobilisiert werden können.

    All das – und die Entwicklung des Eisenerzabraumprojekts Marianas in Chile – hängt aber vom erfolgreichen Abschluss der Finanzierung in Höhe von 10 Mio. Euro ab. Condor teilte aber heute diesbezüglich auch mit, dass diese nach Plan voranschreite und man die Vereinbarungen unterzeichnet habe. Das bedeute, so das Unternehmen weiter, dass das Kapital Condor noch um April zur Verfügung gestellt werden sollte.

    Der Abschluss dieser Finanzierung und der folgende Erwerb der ersten Beteiligung an Signet stellen unserer Ansicht nach einen Meilenstein für Condor Blanco Mines dar. Zumal, nicht zu vergessen, das Unternehmen mit dem frischen Kapital nun auch das Marianas-Projekt in Produktion bringen können wird. Natürlich bleibt Condor Blanco Mines auch weiterhin eine riskante Investition wie fast alle Rohstoff-Juniors. Doch mit den jüngsten Fortschritten hat sich das Verhältnis von Risiko und Chance unserer Ansicht nach erheblich verbessert.


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