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    SAP  676  0 Kommentare Der Euro macht reichlich Probleme, die Cloud nicht

    Der Softwarekonzern SAP hat am Donnerstag mit schwachen Quartalszahlen enttäuscht. Die Walldorfer leiden unter dem starken Euro, wodurch Umsatz- und Gewinnentwicklung unter Druck gesetzt werden. Als Lichtblick im Zahlen-Dunkel wertet der Markt die Entwicklung in SAPs Cloud-Sparte. Während der Umsatz des DAX-notierten Softwarekonzerns im ersten Quartal 2014 von 3,64 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro geklettert ist, fällt der SAP-Quartalsgewinn von 689 Millionen Euro auf 667 Millionen Euro. Je SAP-Aktie macht dies einen Überschuss von 0,56 Euro nach 0,58 Euro im Vorjahresquartal aus. Operativ können die Süddeutschen den Überschuss leicht von 901 Millionen Euro auf 919 Millionen Euro erhöhen.

    Beim Ausblick bestätigt die Gesellschaft die währungsbereinigten Zahlen aus dem Januar. Im laufenden Jahr will man auf Basis des Non-IFRS Betriebsergebnis zwischen 5,8 Milliarden Euro und 6,0 Milliarden Euro Gewinn erzielen. Die Umsätze aus Softwaregeschäften und softwarenahen Diensten soll von 14,03 Milliarden Euro im vergangenen Jahr um 6 Prozent bis 8 Prozent steigen. Die SAP-Prognose für 2014 hatte bereits für Enttäuschung gesorgt. Für das zweite Quartal rechnet das Management des Unternehmens mit noch mehr Problemen bei den Währungskursentwicklungen, insbesondere aufgrund eines starken Euro-Devisenkurses.

    Die Aktie quittiert die heutigen SAP-News mit deutlich fallenden Kursen. Gegen 10:29 Uhr notiert die SAP-Aktie bei 56,65 Euro mit 3,05 Prozent im Minus.


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