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     22113  3 Kommentare Währungsreform und Neuordnung des Systems, Teil 3

    Die anstehende Reform des westlichen Finanzystems, verbunden mit Schuldenschnitten, ist bereits beschlossene Sache. Die Warnzeichen und Kommunikation lassen an Deutlichkeit nicht mehr zu wünschen übrig. Mittlerweile wächst auch die Einsicht, es bleibt uns gar nichts mehr anderes übrig.

    Die Krise und die die endlosen Maßnahmen haben die Masse abgestumpft. Zudem wechseln sich Bad News und euphorisierende Meldungen über die Wirtschaft ab. Zurück bleibt eine gewisse Konfusion, die mit kreditgetriebenen Konsum betäubt wird.

    Unterschwellig spürt jeder und es ist das kollektive Vermächtnis der Erfahrungen der Vorfahren in uns, dass etwas "Großes" kommt.

    Anstatt noch etwas zu unternehmen und aus dem Papiergeldsystem und Anleihen zu flüchten, bleiben die meisten Marktteilnehmer, wie gelähmt stehen.

    Eben wie Schafe in Schockstarre.

    Genau deshalb nennt man sie ja auch Schafe. Weil man sie dann so gut scheren kann.

     

    Vor einer Währungsreform wird das Gold nach Hause geholt, soweit das noch geht, wie im Falle Deutschlands.

    Vor einer Währungsreform wird das Geld nach Hause geholt!

    Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis auch die Edelmetallpreise durch die Decke gehen. Als ultmative Währung. Und dann vergleichen Sie mal die Kurse von Gold gegen die türkische Lira, die argentinische Währung und andere Schwellenländer. Es werden astronomische Zahlen sein. Genau deshalb besorgen sich deren Zentralbanken auch Gold. Damit diese Staaten nicht völlig abstürzen, wird der Goldpreis unten gehalten. Zudem hofft man, das Main-Street sich bei niedrigen Goldpreisen und negativer Berichterstattung mit den Käufen physicher Ware bis dahin zurück hält. Ansonsten hätte man auch keine Hemmungen, den Handel mit physischer Ware zu verbieten. In Befürchtung genau dessen, entwickeln sich Minenaktien aktuell besser als physische Ware.

    Der normale Mensch auf der Straße merkt von alledem nichts.

    Und wenn er etwas darüber liest, freut er sich, glaubt er doch, sich so von seinen Schulden befreien zu können. Aber wird das System den Banken das Vermögen abnehmen oder der Main-Street? Je nachdem, was Sie geneigt sind zu glauben, gehören Sie in Zukunft zu denen, die am warmen Ofen sitzen oder draussen in der Kälte sitzen.


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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    Währungsreform und Neuordnung des Systems, Teil 3 Die anstehende Reform des westlichen Finanzystems, verbunden mit Schuldenschnitten, ist bereits beschlossene Sache. Die Warnzeichen und Kommunikation lassen an Deutlichkeit nicht mehr zu wünschen übrig. Mittlerweile wächst auch die Einsicht, es …

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