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    Nach ACS-Übernahme  2362  0 Kommentare „Bäumchen, wechsle dich“ bei Hochtief-Managern – Konkurrenten profitieren

    Der personelle Aderlass beim Essener Bauriesen Hochtief nach der Übernahme durch den spanischen Baukonzern ACS kommt vor allem aufstrebenden großen Mittelständlern der Branche zugute. Inwiefern?

    Unternehmen wie Porr und Zech verstärken sich mit Hochtief-Führungskräften und –Fachleuten, denen in der Regel ganze Teams folgen. Auch bei der Deutschen Bahn sind inzwischen ehemalige Hochtief-Bauingenieure und –Projektleiter beschäftigt.

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    Gegenüber der „WirtschaftsWoche“ räumte Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel ebenfalls vorsichtig ein, den ein oder anderen Manager von Hochtief übernommen zu haben. Zahlen wollte Birtel jedoch nicht nennen. Zum Wiener Bauriesen gehören die Straßenbau-Tochter Strabag in Köln sowie Züblin in Stuttgart mit Hoch- und Ingenieurbau.

    Nach Recherchen der „WirtschaftsWoche“ sind allein zum kleineren Wiener Strabag-Konkurrenten Porr (13.000 Mitarbeiter, 3,5 Milliarden Euro Bauleistung) rund 30 Hochtief-Führungskräfte und -Projektleiter gewechselt. Die Zahl dürfte im Lauf des Jahres noch auf 50 wachsen.

    Der Know-how-Zuwachs käme Porr vor allem im Tunnel- und im U-Bahn-Bau zugute, sagte Porr-Vorstandschef Karl-Heinz Strauss der “WirtschaftsWoche”. Die Wiener bauen in Deutschland an zwei Großprojekten mit insgesamt einer halben Milliarde Euro Auftragsvolumen: dem Fildertunnel beim Stuttgarter Hauptbahnhof und dem Albaufstieg, Teil der neuen Bahnstrecke Stuttgart–Ulm.

    Auf rund 25 Zugänge aus der Hochtief-Crew dürfte laut „WirtschaftsWoche“ die ebenfalls aufstrebende Zech-Group in Bremen (6000 Mitarbeiter, Umsatz 2013: 1,2 Milliarden Euro) kommen. Zech profilierte sich zuletzt mit den Düsseldorfer Renommier-Projekten Kö-Bogen und Vodafone-Campus.

    Die gestärkten Mittelständler hoffen auf gute Geschäfte auch dank der Netzwerke ihrer neuen Kräfte. Bauen sei ein People-Business, so Porr-Chef Strauss: Der eine oder andere Auftraggeber, der früher mit einem den Mitbewerbern zusammengearbeitet und gute Erfahrungen gemacht hatte, werde seine bewährten Geschäftspartner jetzt bei Porr finden.

    Im Rahmen eines Abbauprogramms hat sich Hochtief bereits mit einem Großteil der angesprochenen 800 bis 1000 Mitarbeiter auf ein Ausscheiden geeinigt.

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