Stellenabbau
Siemens will 10.000 Jobs abbauen – vor allem Erlangen im Gespräch
Foto: Siemens AG
Durch den Umbau des Siemens-Konzerns fallen rund 10.000 Arbeitsplätze weg, wie die „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf Insider berichtet. Am härtesten dürfte es den
weltweit größten Siemens-Standort in Erlangen treffen, von wo aus das Unternehmen sein Industrie- und Energiegeschäft sowie die Sparte der Medizintechnik steuert. Das Energiegeschäft soll künftig
von den USA aus geführt werden.
Mit einem Jobabbau rechnet die IG Metall auch in der Konzernzentrale in München. Die Gespräche der Siemens-Leitung mit den Vertretern der Arbeitnehmer über den bevorstehenden Jobabbau im Konzern
haben schon begonnen, schreibt die „WirtschaftsWoche“.
Erst vor knapp einem Jahr hatte Siemens-Chef Kaeser noch ein „Bekenntnis zum Standort Erlangen“ abgelegt. Für rund 500 Millionen Euro will der Konzern in der fränkischen Stadt einen Campus bauen.
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