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    EUR/USD - Candlesticks  1719  0 Kommentare Es geht weiter abwärts

    Seit Anfang Mai hat sich die Stimmung im EUR/USD deutlich gedreht. Der Euro fiel aus zwei Keil-Formationen nach unten heraus. Damit ergibt sich weiteres Abwärtspotenzial. Die letzten Tage konnte sich der EUR/USD zwar an einer Unterstützung stabilisieren. Noch fehlt jedoch eine klare Gegenbewegung, um eine Trendwende zu prognostizieren. So muss am übergeordnet negativen Szenario festgehalten werden. Nach Ausbruch aus den Keilformationen kann auch ein worst-case-Szenario bis 1,2750 EUR/USD abgeleitet werden.

    Monatschart EUR/USD

    chart-15062014-1016-EURUSD (1).png

    Der Monatsschlusskurs Mai unter der zweimonatigen Phase der Unsicherheit vom März (doji) und April (kleine Kerze) ist negativ. Die Stimmung hat sich gedreht. Ein Fall an die 1,35 war zu erwarten. Negativ wäre ein Fall unter ca. 1,35 auch in den kurzfristigeren Zeitebenen mit Ziel 1,33 – und nochmals negativ ein Fall unter diese Unterstützung. Da die Wochenkerzen ein negatives Szenario offerieren auch mit Kursen in Richtung 1,31/1,32, würde sich bei einem Fall in den Monatskerzen an dieses Kursziel aus den Wochenkerzen ein worst-case-Szenario ergeben, dass einen Fall des EUR/USD bis an eine relevante Unterstützungs-Linie bei ca. 1,2748 EUR/USD offeriert. Denn ein Fall unter die Mitte des symmetrischen Dreiecks bzw. unter ca. 1,33 würde einen solchen Verfall als wahrscheinliches Szenario anbieten. Positiv aus Sicht der Monatskerzen wäre erst ein Anstieg über 1,40 EUR/USD.

    Wochenchart EUR/USD

    chart-15062014-1016-EURUSD.png

    Zwei Keile in den Wochenkerzen die nach unten verlassen worden sind. Damit besteht grundsätzlich das Risiko in Richtung 1,32 bis 1,31 EUR/USD zu fallen – und somit wiederum das oben skizzierte negative Szenario der Monatskerzen als worst-case-Szenario darstellen. Positiv wäre eine Erholung über ca. 1,38. Die Wochenkerzen sind negativ – auch die Lunte vor zwei Wochen konnte keine Gegenbewegung anschieben. Letztlich jedes neue Tief negativ – leicht positiv über dem Wochenhoch vor zwei Wochen bei 1,3677 mit Ziel 1,37 bis 1,3711.

    Tageschart EUR/USD

    chart-15062014-1018-EURUSD.png

    Die letzten drei Tageskerzen eine Stabilisierung, aber keine Indikation für eine Trendwende. Neue Tiefs und ein Test der 1,35 sind zu erwarten – leicht positiv über ca. 1,3605 und über 1,37.

    Ihr Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/termine

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.godmode-trader.de, BSB-Software.de.  Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD - Candlesticks Es geht weiter abwärts Seit Anfang Mai hat sich die Stimmung im EUR/USD deutlich gedreht. Der Euro fiel aus zwei Keil-Formationen nach unten heraus. Damit ergibt sich weiteres Abwärtspotenzial. Die letzten Tage konnte sich der EUR/USD zwar an einer Unterstützung

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